Negative Aussichten für das nächste Jahr: In Ungarn werden sich schreckliche Preissteigerungen fortsetzen

Die neue Prognose des Internationalen Währungsfonds zeigt negative Aussichten für das nächste JahrHohe Preise bleiben und sie werden noch schlechter Für 2023 wird mit einer Konjunkturabschwächung gerechnet, die bisherigen Prognosen wären dem Bericht zufolge vielleicht sogar etwas daneben gewesenDie Inflationsraten werden in die Höhe schnellen und über längere Zeiträume hoch bleiben.

Der IWF hat seine Prognose am Dienstag veröffentlicht und der Ausblick ist nicht vielversprechend 2022 lag das Wirtschaftswachstum bei rund 5,7 Prozent, im nächsten Jahr sinkt dieses aber auf rund 1,8 Prozent Die Zahlen der Ungarischen Nationalbank sind etwas pessimistischer, da sie für dieses Jahr ein Wachstum von 3-4 Prozent vermeldet, während sie für das nächste Jahr ein Wachstum von 0,5-1,5 Prozent prognostizieren.

Fallbacks

Aus dem Bericht des Portfolio.hu‘s können wir die Zahlen genauer sehen Das BIP-Wachstum signalisiert einen gewaltigen Rückschlag, da ab 2022 die 5,7 Prozent auf rund 1,8 Prozent im Jahr 2023 sinken werden Auch die durchschnittliche Inflation ist nicht vielversprechend, da sie überhaupt nicht sinken wird 2023 werden die Inflationsraten nur von 13,9 Prozent auf etwa 13,3 Prozent sinken Daher sollen die hohen Preise auch im Jahr 2023 bleiben.

Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums ist nicht nur auf die grassierende Inflation zurückzuführen sondern auch auf das Defizit des Leistungsbilanzsaldos Der Bericht sieht die aktuelle Situation recht optimistisch ein, er prognostiziert, dass das Defizit in diesem Jahr etwa 6,7 Prozent des BIP ausgleichen wird, während viele Experten meinen, dass diese Zahl bei etwa 10 Prozent liegen kann, diese höheren Prognosen sind vor allem auf die gestiegenen Versorgungskosten zurückzuführen, die vielen Unternehmen große Schwierigkeiten bereiten Trotz des Optimismus sind die Zahlen im Vergleich zum Bericht vom Frühjahr immer noch sehr schlecht Auch für das nächste Jahr wird das Defizit bei rund 3 Prozent des BIP liegen Im Frühjahr war diese Prognose mit einem Überschuss von 0,1 Prozent positiv.

Hinzu kommt das Problem mit den Entlassungen bei vielen Betrieben aufgrund der gestiegenen Betriebskosten Eine Menge Experten prognostizierten eine Arbeitslosenkrise, aber das wird kein großes Problem sein In diesem Fall ist der bereits bestehende Arbeitskräftemangel durchaus vorteilhaft, denn bevor die Arbeitslosigkeit steigt, wird diese Zahl zuerst sinken Dank dessen wird die Arbeitslosigkeit kein ernstes Problem darstellen Dennoch bedeutet dies nicht, dass die Zahlen vielversprechend sind Zunächst prognostizierten sie für dieses Jahr eine Arbeitslosenquote von 4 Prozent, im aktuellen Bericht sind es jedoch nur 3,4 Prozent. Im nächsten Jahr könnte sich die Situation mit einer Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent etwas verschlechtern. Allerdings handelt es sich hierbei in etwa um eine durchschnittliche Arbeitslosenquote, sodass dies nicht die Hauptsorge sein wird.

Bread
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