Riesige Engpässe: Neue Preisexplosion kommt in Ungarn

70 Prozent der europäischen Düngemittelfabriken stellten ihren Betrieb ein, da die Erdgaspreise auf ein unrentables Niveau stiegen. Das Erdgasdefizit hat weitreichende Auswirkungen, da es nicht nur die Energieerzeugung und die chemische Industrie betrifft, sondern sich auch auf viele verschiedene Sektoren auswirkt. Der Preis für Grundbedürfnisse, die während ihrer Produktion in irgendeiner Weise Erdgas benötigen, kann auf ein unvorstellbares Niveau steigen.

László Bige, der Besitzer von Nitrogénm,vek Zrt. in Petfürd, schilderte als Reaktion auf die Anfrage ein entsetzliches bevorstehendes Szenario Index. Ihm zufolge lagen die durchschnittlichen Erdgaskosten der Anlage in den letzten 10 Jahren bei etwa 5-20 Millionen. Da der Erdgaspreis derzeit bei etwa 300 Euro/MWh liegt, würde dies bedeuten, dass die gleiche Menge Erdgas etwa 144 Millionen Euro pro Monat kosten würde, andere Mehrkostensteigerungen nicht einmal mitgerechnet Dieser Kostenanstieg würde bedeuten, dass der Preis für stickstoffbasierte Düngemittel auf etwa 1.300-1.500 Euro pro Tonne steigen würde. Für viele Landwirte ist das zu viel verlangt.

In einigen Werken gab es in diesem Jahr überhaupt keine Produktion, so dass die Industrie selbst bei erschwinglichen Erdgaspreisen nicht in der Lage wäre, den Rückstand zu beseitigen. Europa muss mit einem enormen Düngemittelmangel rechnen, der nicht nur die Preise aufgrund zusätzlicher Kosten für die landwirtschaftliche Produktion erhöhen wird, sondern auch geringere Erträge, da sich viele Landwirte den Kauf von Düngemitteln nicht leisten können. All diese Faktoren werden letztendlich zu erneuten Preiserhöhungen auf den Märkten der Europäischen Union führen. Durch Landwirtschaft und Viehzucht werden die Verbraucher die Hauptlast tragen.

Aber die Preise sind nur ein Problem, denn die Energiekrise wird viele Unternehmen ruinieren, was möglicherweise zum Sturz der chemischen Industrie führen könnte. Wenn die Anlagen ihren Betrieb nicht bald wieder aufnehmen können, können zusätzlich zur hohen Inflation Entlassungen in verschiedenen Bereichen erforderlich sein, was bedeutet steigende Arbeitslosigkeit.

“Die bisherige Inflation ist erst der Anfang”

Die aktuelle Inflation ist nur den Getreidepreiserhöhungen des vergangenen Jahres zu verdanken, die gegenwärtigen Erhöhungen summieren sich nur noch zu den aktuellen Preisen Bis Ende des Jahres wird die Bevölkerung die wahren Belastungen der Energiekrise zu spüren bekommen und wenn Russland die Erdgasversorgung total für den Winter kürzt, könnten die Folgen noch gravierender sein 6 sagt der Besitzer von Nitrogénm ofvek Zrt. in Pétfürd of.

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