Rumänien ist dabei, beim BIP zu Ungarn aufzuschließen

Rumänien liegt nun nur noch leicht hinter Ungarn zurück Im Vergleich des BIP bei Kaufkraftparität liegt Ungarn auf Platz 8, Rumänien von unten gerechnet auf Platz 6.
Wirtschaftliche Maßnahmen
Auf der Ebene der wirtschaftlichen Entwicklung wird sie am häufigsten anhand des Pro-Kopf-BIP oder der Kaufkraftparität gemessen, wobei diese berechnet wird, indem das BIP (Bruttoinlandsprodukt), ein allgemein anerkannter Indikator für Wirtschaftsleistung und Wohlergehen, mit der Anzahl der Menschen in einem Land in Beziehung gesetzt wird.
Preisniveaus variieren zwischen den Ländern Derselbe Geldbetrag kann unterschiedliche Mengen an Waren und Dienstleistungen kaufen, Napi.hu berichtet.
Rumänien holt Ungarn ein
Rumänien belegt in der Europäischen Union den vorletzten Platz beim Pro-Kopf-BIP. Rumänien ist in dieser Messgröße das einzige Land vor Bulgarien Aber wenn man die Kaufkraft mit einbezieht, ändert sich das Ranking.
Wird das Pro-Kopf-BIP pro Kaufkraftparität für die EU insgesamt mit 100 angenommen, so haben 17 der 27 Mitgliedstaaten ein Pro-Kopf-BIP unter dem Durchschnitt Bulgarien liegt auch in dieser Hinsicht auf dem letzten Platz Der vorletzte Platz wird nicht von Rumänien, sondern von Griechenland mit 65 gehalten.
Rumänien liegt auf Platz 22 von 27. Rumänien liegt nicht nur vor Bulgarien und Griechenland sondern auch vor Lettland (Indikator 71), Kroatien (Indikator 70) und der Slowakei (Indikator 68) Die größte Verschiebung zeigt Griechenland in Bezug auf das BIP pro Kopf, es liegt somit an 18. Stelle in Griechenland, aber nur an 26. Stelle in Bezug auf die Kaufkraft.
Rumänien liegt mit einem Indikator von 74 vor Portugal Ungarn liegt mit einem Indikator von 76 auf Platz 20. Das ungarische Statistische Zentralamt berichtet, dass das BIP in der ungarischen Wirtschaft im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 Prozent gewachsen ist.
Die Aussichten für die Industrieproduktion sind gemischt Portfolio.hu-berichte(mit dem Bausektor, der bisher führend war, zeigen sich bereits Anzeichen einer VerlangsamungDer Dienstleistungssektor ist noch stark, aber die Inflation wird sich bald auswirken Der Russland-Ukraine-Krieg und die steigenden Energiepreise sind eine Herausforderung für alle Länder.



