Orbán gegen Gasembargo

Ungarn habe sich mit der Europäischen Union auf jedes bisher gegen Russland verhängte Sanktionspaket geeinigt, Ungarn empfehle der EU aber, “nicht gegen die Wand zu laufen”, die ein Embargo für Gasimporte sei, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán am Donnerstag in Wien.

Ungarn stehe mit dieser Haltung nicht allein da, sagte Orbán auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem österreichischen Bundeskanzler Karl NehammerDer Gründungsvertrag der EU mache deutlich, dass alle Mitgliedstaaten frei über ihren eigenen Energiemix entscheiden können, sagte Orbán und fügte hinzu, dass “wenn Brüssel eingreift… wird es von den Ungarn immer als negativ angesehen werden”, unabhängig von den Absichten Brüssels.

“Aber wir können nichts tun”, denn auch die europäische Einheit sei wichtig, sagte OrbánEs kommt oft vor, dass Ungarn mit etwas nicht einverstanden ist, aber die Entscheidungen anerkennt, die es im Interesse der europäischen Einheit für ungünstig hält, sagte er “Das ist eine solche Situation”, fügte Orbán hinzu.

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