Der jüdische Verband in der Ukraine würdigt die Unterstützung Ungarns
Rabbi Meir Stambler, Vorsitzender der Föderation jüdischer Gemeinden der Ukraine (FJCU), hat einen Brief an Premierminister Viktor Orbán geschickt, um Ungarn für die Bereitstellung von Unterkünften für jüdische Flüchtlinge aus der Ukraine zu danken, sagte der Presseschef des Premierministers gegenüber MTI.
Rabbi Stambler äußerte auch die Hoffnung auf eine baldige Schaffung von Frieden in der Ukraine, sagte Bertalan Havasi.
“In Zeiten der Instabilität und Unsicherheit braucht es mehr denn je Freunde und gegenseitige Unterstützung”, schrieb der Rabbiner in seinem BriefDie schnelle Reaktion Ungarns, den Ukrainern, darunter auch Mitgliedern der jüdischen Gemeinde, zu helfen, würdigte er als “ein Beispiel, dem man folgen sollte”.
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Rabbi Stambler stellte fest, dass die ungarische Regierung fast 500 Juden aus der Ukraine, die koscher bleiben, ein Feriendorf am Plattensee zur Verfügung gestellt hatte.
Die FJCU betreibt 162 Gemeinden, 36 Synagogen, 29 jüdische Schulen, 33 Kindergärten und vier Jeschiwas sowie fünf weiterführende Schulen für 500.000 Juden.
Ausgewähltes Bild: Illustration