Ungarn, Kroatien zum Ausbau der Energiekooperation, Pipeline-Kapazität
Die kroatische Regierung sei bereit, die Kapazitäten der Adria-Pipeline auszubauen, um sicherzustellen, dass Energieressourcen in Notsituationen Ungarn erreichen, sagte Péter Szijjártó, Ungarns Außenminister und Handelsminister, am DienstagDer Deal sei Teil eines Abkommens zum Ausbau der langfristigen Energiesicherheitskooperation zwischen den Ländern, fügte er hinzu.
Nach Gesprächen mit dem kroatischen Energieminister Davor Filipovic erklärte Szijjártó, Ministerpräsident Viktor Orbán habe erfolgreich die Befreiung von Pipeline-Lieferungen von den Sanktionen der Europäischen Union gegen russisches Rohöl sichergestelltDie Versorgung Ungarns sei nun sicher, aber eine Vielfalt an Ressourcen bleibe der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der vollständigen Energiesicherheit, sagte der Minister.
Öl werde größtenteils über die Freundschaftspipeline, die durch die Ukraine führt, nach Ungarn geliefert, sagte Szijjártó
Ungarn müsse sich auf die “Unmöglichkeit” dieser Lieferungen einstellen, wobei darauf hinzuweisen sei, dass “wir gehört haben, dass die Ukrainer drohen, die Durchreisen zu stoppen”.
Eine Erweiterung der Kapazität der Adria-Pipeline würde Ungarn und der Slowakei eine sichere Versorgung garantieren, sagte er.
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Er begrüßte die Bereitschaft Kroatiens, dies im Rahmen eines langfristigen Energiekooperationsabkommens zu tun.
Tarife und Kapazitätsprovisionen werden später am Dienstag von ungarischen und kroatischen Unternehmen besprochen, sagte er.
„Der Punkt ist, dass sowohl die kroatische als auch die ungarische Regierung bereit sind, im Rahmen einer langfristigen Zusammenarbeit im Bereich der Energiesicherheit sicherzustellen, dass die für die Lieferung der Rohöllieferungen erforderlichen Kapazitäten bereitgestellt werden.“”, sagte er.
“Ungarns Energieversorgung ist heute sicher… aber wir müssen auf Notfälle vorbereitet sein”, sagte er.
