Neue deutsche Ladenkette zur Eroberung Ungarns – VIDEO
Im neu eröffneten TEDi-Shop im Savoya-Park sind Wohnungseinrichtung, Spielzeug, Bürobedarf und Kosmetik erhältlich, die deutsche Kette plant die Eröffnung neuer Geschäfte in Ungarn, worüber sich die Wettbewerber nicht sonderlich freuen.
Seit 2004 hat die deutsche Non-Food-Kette 11 Länder erobert und mehr als 2600 Filialen eröffnet, daher ist es kein Zufall, dass das Unternehmen in diesem Jahr auch in Ungarn zu expandieren begann.
In Budapest hat vor kurzem der erste TEDi-Store eröffnet Aus diesem Anlass hat das Unternehmen ein beeindruckendes Video gepostet:
Hier zeigt sich deutlich die im Shop erhältlichen Non-Food-Produkte, bei denen es sich meist um Wohnungseinrichtung, Spielzeug, Bürobedarf, Kosmetik, Dekoration und Do-it-yourself-Artikel handelt.
Der Laden erwartet die Kunden seit Ende März im Savoya Park.
Sie haben auch Einheiten in Pápa und Székesfehérvár. Und vor allem ist geplant, bald einen weiteren Ausbau in Ungarn zu realisieren (berichtet von Pénzcentrum.
Die Hauptkonkurrenten von TEDi sind die britische Kette Pepco sowie die deutschen Ketten Müller und KIK Die angebotenen Produktkategorien ähneln sich weitgehend Die Frage ist nur, welche Kette ungarische Kunden am meisten anziehen wird Die Pepco Group hat derzeit rund 216 Filialen in Ungarn, im vergangenen Jahr hatte die Kette einen Umsatz von 210,4 Mio. EUR, wovon 21,6 Mio. EUR nach Steuern verbucht wurden KIK, ein weiteres deutsches Unternehmen, hat mehr als 100 Filialen in Ungarn, in ihrem Fall hatten sie 2020 einen Umsatz von mehr als 51,2 Mio. EUR, wovon sie einen Gewinn von 491.000 EUR nach Steuern hatten.
Niedrige Preise gehören sicherlich zu den wichtigsten Faktoren auf dem Inlandsmarkt.
Als Folge von Die extrem hohe Inflation und Die kontinuierliche Schwächung des Forint(ein durchschnittlicher Ungar nutzt jede Gelegenheit, um beim Einkaufen Geld zu sparen Dies zeigt sich daran, dass immer mehr Menschen Produkte aus den Regalen von Second-Hand-Läden auswählen – berichtet Pénzcentrum.
Neben den niedrigen Preisen als Hauptanreizen locken Second-Hand-Läden auch umweltbewusste Kunden an und diejenigen, die auf der Suche nach speziellen „Luxus-“Kleidungsstücken sind, die sich ein durchschnittlicher Ungar nur Gebrauchtwaren leisten kann.

