Ungarn hat den höchsten Preisanstieg in der EU

Nach dem jüngsten Bericht des Ungarischen Statistischen Zentralamts (KSH) hatten Ungarn und Polen im Jahr 2021 die höchsten Inflationsraten, nach inländischen Daten und Eurostat-Analyse sind viele Waren und Dienstleistungen in Ungarn deutlich teurer geworden, die Steigerungsrate erinnert in vielen Fällen an die 1990 er Jahre, dieser Trend wird sich voraussichtlich auch in diesem Jahr fortsetzen.

Riesige Preiserhöhung in Ungarn

Im Jahr 2020 stiegen die Preise in den EU-Mitgliedstaaten im Durchschnitt um 0,7 Prozent und im Jahr 2021 um 2,9 Prozent.

Ungarn und Polen verzeichneten die höchsten Preissteigerungen.

In beiden Ländern stiegen die Preise um 5 Prozent. Ein solch massiver Preisanstieg in der EU kam zuletzt im Jahr 2011. Mehrere östliche Mitgliedstaaten verzeichneten deutliche Preissteigerungen. Litauen, Estland und Rumänien verzeichneten allesamt Preissteigerungen von über 4 Prozent.

Die Lebensmittelpreise in der EU stiegen im Durchschnitt um 1,6 Prozent Portfolio.hu-berichteIn Ungarn war dieser Wert doppelt so hoch Auch die Preise für Verpflegungs- und Beherbergungsdienstleistungen stiegen deutlich an. Der EU-Durchschnitt lag bei 2 Prozent, während er in Ungarn bei 5,5 Prozent lag. Die Nachfrage stieg sowohl im Inland als auch international, da die Epidemie nachließ.

Die Inflationsrate in Ungarn ist seit 2007 nicht mehr so hoch.

Alle Produkte werden teurer

Generell sind alle Waren und Dienstleistungen im vergangenen Jahr teurer geworden. Die Lebensmittelpreise stiegen um 4,1 Prozent, während langlebige Konsumgüter um 4,5 Prozent stiegen.

Am teuersten waren die Preise für Treibstoff (23 Prozent) und Tabakwaren (17,5 Prozent).

Der Weizenpreis pro Tonne ist von 68 000 HUF (182 EUR) auf 100 000 (268 EUR) in einem Jahr gestiegen Ungarischer Weizen ist von guter Qualität, weshalb er häufig exportiert wird Außerdem produzieren große Getreide produzierende Länder weniger, so dass die Nachfrage noch höher ist.

Die Inflationsrate ist seit den 1990 er Jahren nicht mehr so hoch.

Die Kraftstoffpreise sind stetig gestiegen. Infolgedessen hat die Regierung den Preis von 95 Benzin- und Dieselpreisen pro Liter begrenzt Napi.hu berichtet. Auch der Preis für Gebrauchtwagen ist deutlich gestiegen.

Im Leistungsverzeichnis stiegen die Preise für Wartungsleistungen am stärksten an. Allerdings stiegen auch die Reparaturen von Haushaltsgeräten und Fahrzeugreparaturen um mehr als 8 Prozent.

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