Finanzminister sagt, sie hätten die Wirtschaftskrise perfekt gemeistert

Ungarns Wirtschaft wuchs in diesem Jahr um 6,4 Prozent, im Gegensatz zu einem Rückgang um 6,6 Prozent im Jahr nach der Krise von 2008, sagte Finanzminister Mihály Varga am Dienstag auf Facebook.
 
Außerdem seien mittlerweile 4,7 Millionen Menschen erwerbstätig, eine Million mehr als vor zwölf Jahren, sagte er und fügte hinzu, dass die Arbeitslosenquote von 12 Prozent im Jahr 2009 auf heute 3,8 Prozent gesunken sei.
 
Mittlerweile ist der Durchschnittsverdienst vor Steuern von 198.000 Forint (535 EUR) auf 428.000 gestiegen, während der Mindestlohn von 75.500 im Jahr 2009 auf 200.000 Forint am 1. Januar ansteigt.
 
Die Einkommensteuer ist von 36 Prozent auf 15 Prozent gesunken, während die Beschäftigungssteuer ab dem 1. Januar von 33,5 Prozent auf 13 Prozent gesunken sein wird. Die Regierung hat außerdem den Körperschaftssteuersatz von 20 Prozent auf 9 Prozent gesenkt, bemerkte Varga.
 
 
Der Wert der Investitionen in diesem Jahr kam auf 15.000 Milliarden Forint gegenüber 5.500 Milliarden im Jahr 2009, bemerkte der MinisterUnd während die Industrieproduktion im Jahr nach der vorherigen Krise um 17,7 Prozent schrumpfte, wuchs sie in diesem Jahr um 11 Prozent, sagte erDie von Ausländern gehaltene Staatsverschuldung habe sich von 60 Prozent auf 30 Prozent halbiert, bemerkte Varga und fügte hinzu, dass der Anteil der von Haushalten gehaltenen Fremdwährungskredite von 67 Prozent auf 0,5 Prozent gesunken sei.
 
Die Staatsausgaben für den Schuldendienst sind unterdessen von 4,1 Prozent auf 2,3 Prozent geschrumpft, so die vom Minister vorgelegte Tabelle.

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