Österreichischer Politiker beschuldigt Ungarn für illegale Migration?
Der österreichische Innenminister Karl Nehammer machte ungarische Grenzkontrollbeamte für die vielen nicht identifizierten Migranten verantwortlich, Ungarn solle aus seiner Sicht nach dem Recht der Europäischen Union handeln und die Grenzen effektiver verteidigen.
Leider ist die Aufgabe der Grenzkontrollbeamten wirklich schwierig, an den Schengen-Außengrenzen mussten sich die Beamten in diesem Jahr mit 53 297 Fällen befassen, während im Jahr 2020 die Zahl der Fälle, in denen eine Einmischung erforderlich war, im gleichen Zeitraum nur 17 442 betrug.
“Der direkte Grund für den Migrationsdruck ist, dass Griechenland Zehntausende Flüchtlinge aus den Lagern auf den Inseln auf das Festland transportierte, von denen die meisten auf der Westbalkanroute Richtung Ungarn unterwegs sind” hvg.hu Polizei zitiert.
Der österreichische Politiker Roland Fürst verfügt über Daten zur Migrationsfrage, die darauf hinweisen, dass in diesem Jahr 8.000 Menschen illegal die österreichisch-ungarische Grenze überschritten haben, davon 20% Afghanen.
90% der afghanischen Migranten sind Männer. 90% derjenigen, die eine Aufenthaltserlaubnis beantragt haben, aber verweigert wurden, sind immer noch im Land.
Die ungarische Polizei sagte, der Migrationsdruck an der Südgrenze sei enorm.
Kronen Zeitung Zitierte die
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP), der sagte, “Hier gibt es viele Migranten, niemand weiß, wer sie sind Das kann Ungarn nicht zulassen Sie müssen sich an EU-Recht halten und ihre Außengrenzen effizienter schützen”
Er fügte dann weiter hinzu, dass die Europäische Union “falsche Signale” bezüglich der aktuellen Migrationspolitik sende, und da die EU nicht reagiere, müsse Österreich “den Kampf gegen die illegalen Schleuser führen, die immer wieder Menschenleben gefährden”
Die Ungarische Polizei Sie veröffentlichten ein Video über ihre Pressekonferenz und auf ihrer offiziellen Website auch ein anschauliches Video zum Migrationsproblem.
Ausgewähltes Bild: MTI/Mihádák Zoltán