Orbáns Geheimplan gegen das Virus

Während es so aussieht, als sei die dritte Welle der Epidemie in Ungarn beendet, bleibt die Frage der Impfstoffe eine zentrale Frage Premierminister Viktor Orbán teilte Informationen über einen Plan mit, der in Ungarn bisher wenig Beachtung gefunden hat.
Im März besuchten Ministerpräsident Viktor Orbán und der tschechische Ministerpräsident Andrej Babischa Israel und trafen sich mit dem damaligen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, den damaligen ungarischen Berichten zufolge war es Ziel des Treffens, an einer Pandemiestrategie zu arbeiten und zu erfahren, wie Israel das Coronavirus so effektiv bekämpfte, darauf deutete die Erklärung des israelischen Ministerpräsidenten hin Die beiden Länder planten, sich der Gründung einer Impfstofffabrik in Israel anzuschließenSagt HVG. Die Staats- und Regierungschefs diskutierten auch über den Austausch grüner Pässe gegen den Tourismus.
Letzte Woche behauptete Orbán, Ungarns Taktik bestehe darin, so viele Arten von Impfstoffen wie möglich zu bestellen, da es keinen wissenschaftlichen Konsens darüber gebe, welcher der verfügbaren Impfstoffe der wirksamste sei, wie viele Impfungen benötigt würden oder wie lange sie gelagert werden könnten Wie der Premierminister betont, besteht noch kein Konsens. Wie wir bereits berichtet haben, Ungarn ist der einzige EU-Mitgliedstaat, der sich entschieden hat, aus dem EU-Impfstoffabkommen mit Pfizer auszusteigen.
In der zweiten Jahreshälfte 2022 wird die neue ungarische Impfstofffabrik die Produktion aufnehmen, und laut Orbán wird sie über zwei Fähigkeiten verfügen: Sie wird in der Lage sein, andere Impfstoffe auf der Grundlage anderer Lizenzen herzustellen, und sie wird auch in der Lage sein, einen eigenen Impfstoff zu produzieren, der in Ungarn entwickelt wurde Dieser Impfstoff wird Sinopharm ähneln Lesen Sie mehr über die Fabrik und den ungarischen Impfstoff HIER.
“Dann sind wir sicher, und wir werden nicht kaufen, sondern verkaufen,”
Sagt Orbán. Dem Plan zufolge soll das Impfprogramm des Landes ab 2022 auf der ungarischen Fabrik in Debrecen basieren.
Was wird also Ungarns Impfstrategie bis zur Eröffnung der Fabrik sein?
Laut Orbán verfügt Ungarn über mehr als genug Impfstoffe, um seine Bevölkerung zu impfen.
Der Premierminister fügte hinzu, dass es einen anderen Plan gebe, sagt Portfolio. Sie einigten sich mit Netanjahu und mehreren anderen Ländern auf den Aufbau eines internationalen Impfstoffherstellungskonzerns mit Sitz in Israel, Orbán zufolge wäre es von Vorteil gewesen, neben Ungarn auch eine Fabrik in Israel zu haben, weil das nicht unter die EU-Vorschriften gefallen wäre, Ungarn hätte also “ein zweites Bein, auf dem es zu stehen gilt”.
Orbán sagt, er wisse nicht, ob dieser Plan Netanjahus Ablösung überleben werde, hoffe aber, dass die Verhandlungen fortgesetzt würden.

