Deshalb wird Papst Franziskus Orbán während seines Aufenthalts in Ungarn nicht treffen

Papst Franziskus will sich laut Artikeln in polnischen Zeitungen während seines Aufenthalts in Ungarn auf dem Internationalen Eucharistischen Kongress nicht mit Ministerpräsident Viktor Orbán treffen, da ihm die Flüchtlingspolitik des ungarischen Ministerpräsidenten nicht gefällt.
Papst Franziskus kommt für in Budapest an Des Internationalen Eucharistischen Kongresses Am 12. September. Laut Telex.hu, die Entscheidung von Papst Franziskus ist auch im Vatikan ein Problem, da sie eindeutig als politisch motiviert angesehen wird Der Papst ist unzufrieden mit der Art und Weise, wie Orbán und die ungarischen katholischen Bischöfe Flüchtlinge behandeln, während Orbán überall für den Schutz christlicher Werte schreit.
Mehrere polnische Zeitungen berichteten, dass Papst Franziskus nicht die Absicht habe, Viktor Orbán oder János Áder während seines kurzen Besuchs in Budapest zu treffen, nicht weil er wenig Zeit habe, sondern weil ihm die Flüchtlingspolitik des ungarischen Premierministers nicht gefällt.
Papst Franziskus mag keinen engstirnigen, extremistischen, aggressiven Nationalismus.
– Zumindest sagt das der Vatikan-Experte der polnischen ZeitungDer Artikel erwähnt auch, dass vor einer Woche sowohl Zsolt Semjén als auch Kardinal Péter Erd. in den Vatikan gereist sind, um den Papst zu überreden, länger zu bleiben oder sich zumindest mit einem Vertreter der Regierung zu treffen Dem Artikel zufolge hat der Papst in dieser Angelegenheit noch keine endgültige Entscheidung getroffen.
Der kurze Besuch des Papstes ist für Orban besonders unangenehm, weil der “Rivale” von Budapest aus in die Slowakei reist, wo er nicht nur 3 Stunden, sondern drei Tage verbringen wird, polnischen Quellen zufolge wäre dies ein Jahr vor der Wahl ein massiver Schlag ins Gesicht für Orban, in den Papieren wird auch geschrieben, dass der Papst das Treffen gerade wegen der Nähe der Wahlen nicht erzwingen würde, denn er wolle mit seinem Besuch die politischen Machtverhältnisse in Ungarn nicht beeinflussen.
Im Übrigen wird in allen drei Artikeln ausdrücklich erwähnt, dass Ungarn die Situation als a interpretiert “riesen Schlag ins Gesicht” Dass der Papst mehr Zeit in der Slowakei verbringt als in Ungarn.
Die Rzeczpospolita Erwähnt auch, dass der intellektuelle Mondhof der intellektuellen Partei Papst Franziskus zuvor explizit wegen seiner einwanderungsfreundlichen Politik angegriffen hatte, so nannte Zsolt Bayer 2017 das Kirchenoberhaupt etwa ein “argentinisches Liberales” (Abdingungsgesetz) und ein naives, liberales, geschlechtstheoristisches Schaf, und Vertreter der ungarischen katholischen Kirche distanzierten sich nicht von der Aussage Bayers.

