Ungarn Hochschulbildung wird wettbewerbsfähiger, sagt Rechnungsprüfungsamt

Laut einer neuen Studie des Staatlichen Rechnungshofs (ÁSZ) haben die seit 2012 am ungarischen Hochschulsystem vorgenommenen Änderungen dazu geführt, dass die von Universitäten und Hochschulen angebotenen Programme besser an die Bedürfnisse des Marktes angepasst wurden und der Sektor somit wettbewerbsfähiger wurde.

Die notwendigen Schritte zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulsystems des Landes seien in strategischen Dokumenten aus den Jahren 2014 und 2016 festgelegt worden, teilte ASZ mit.

Es hieß, der “qualitätskontrollierte sektorale Betrieb” der ungarischen Hochschuleinrichtungen sei durch die Tätigkeit des ungarischen Akkreditierungsausschusses, die Einführung von “hochschulischen Exzellenzprogrammen” sowie die in bestimmten Bereichen des Sektors eingeführten Qualitätsmessungen ermöglicht wordenEs fügte jedoch hinzu, dass die unabhängige und systemische Bewertung der Bildungsqualität an den verschiedenen Institutionen nicht gewährleistet sei.

Ungarns Zahl der Absolventen der Ingenieurwissenschaften ist seit 2012 um ein Drittel und die der Agrarwissenschaften um ein Viertel gestiegen

ÁSZ sagte und fügte hinzu, dass die Zahl der Absolventen der Informatik um 12 Prozent gestiegen sei. Gleichzeitig sind die Zahl und der Anteil der Absolventen der Geistes-, Sozial-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften zurückgegangen.

Während der Anteil junger Menschen mit Hochschulabschluss zwischen 2014 und 2019 zurückging, stieg die Zahl internationaler Studierender und Studierender in dualen Ausbildungsprogrammen.

Unterdessen stagnierte die Abbrecherquote.

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