So werden sich Ungarisches Gulasch und Pörkölt/Stew in den nächsten Jahrzehnten verändern

Laut einer frisch veröffentlichten Studie könnten die ursprünglichen Inhaltsstoffe unserer gastronomischen Lieblingsspezialitäten innerhalb von 15 Jahren durch alternative Proteine ersetzt werden.

Alternative Proteine, die heutzutage immer beliebter werden, ermöglichen es Verbrauchern, Fleisch in ihrer Ernährung zu ersetzen. Dazu gehören pflanzliche Proteine, die von Mikroorganismen produziert oder aus tierischen Zellen gezüchtet werden und derzeit aus Umwelt-, Gesundheits- oder Tierrechtsgründen ausgewählt werden.

Dennoch scheint es, dass die wachsende Beliebtheit alternativer Proteine die Macht in der Welt der Gastronomie übernehmen wird Laut einer frisch veröffentlichten Studie der Boston Consulting Group (BCG) und der Blue Horizon Corporation

Bis 2035 könnten sie Fleischprotein in 90% unserer ungarischen Lieblingsgerichte ersetzen, darunter Das bekannteste Hungaricum Gulasch.

Als ungarisches Nachrichtenportal Portfolio Berichten zufolge könnte der Markt für Proteinersatzalternativen bis 2035 von 13 Millionen Tonnen im letzten Jahr auf fast 100 Millionen Tonnen anwachsen und damit 11% des gesamten Proteinmarktes ausmachen, wenn sich der Innovationsprozess der Branche beschleunigt, werden die CO2-Emissionspreise weiter steigen, und Landwirte, die von der Viehhaltung auf die alternative Proteinproduktion umsteigen, werden Unterstützung erhalten, die sich in den nächsten anderthalb Jahrzehnten sogar verdoppeln könnte.

Infolgedessen wird der Fleischkonsum in Europa und den Vereinigten Staaten im Jahr 2025 seinen Höhepunkt erreichen; und von diesem Zeitpunkt an ist mit einem ständigen Rückgang zu rechnen.

Was die Nachhaltigkeit betrifft, so können, wenn das in der Studie über alternative Proteine skizzierte Marktwachstum von 11% bis 2035 realisiert wird, die weltweiten Emissionen durch den Ersatz von Fleisch und Eiern um mehr als eine Gigatonne gesenkt werden, ebenso wie die Nutzung alternativer Proteinquellen könnte zu erheblichen Einsparungen beim Trinkwasser führen, Schätzungen zufolge könnte die Landwirtschaft in den 15 Jahren, die den Wasserverbrauch der Einwohner Londons für 40 Jahre decken könnten, mindestens 39 Milliarden Kubikmeter Trinkwasser einsparen.

Die größte Herausforderung für alternative Proteine besteht darin, Geschmack, Textur und Preis des derzeitigen Fleischangebots zu erreichen oder zu übertreffen, der Forschung zufolge soll dies spätestens bis 2023 in drei Phasen umgesetzt werden: Erstens sollen pflanzliche Alternativen wie Burger, Milchprodukte, Eiersatzstoffe aus Soja, Erbse und anderen pflanzlichen Proteinen die Substituierbarkeit erreichen Dann könnten alternative Proteine, die aus Mikroorganismen wie Pilzen, Hefen und einzelligen Algen hergestellt werden, bis 2025 die gewünschten Werte erreichen Und schließlich könnten Proteine, die direkt aus tierischen Zellen gezüchtet werden, bis 2032 die oben genannten Erwartungen erfüllen.

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