Chinesisches Unternehmen BYD unterzeichnet Kooperationsabkommen mit Berufsbildungs- und Hochschuleinrichtungen

BYD Auto Hungary, die lokale Einheit des chinesischen Elektroautoherstellers BYD, die ein Werk in Szeged (Südungarn) baut, hat am Dienstag eine Kooperationsvereinbarung mit sechs Berufsbildungszentren und der Universität Szeged unterzeichnet. Am Ende des Artikels können Sie ein Video sehen, das den Fortschritt beim Bau des BYD-Werks in Szeged (Ungarn) zeigt.

Veronika Varga-Bajusz, Staatssekretärin für Hochschul- und Berufsbildung, sagte, die Vereinbarung enthalte Schritte, die jungen Menschen den Weg zu einer Karriere bei BYD ebnen.

Gábor Gan, der Direktor des BYD-Büros in Ungarn, sagte, dass die Kooperation ein Wissenszentrum in Szeged einrichte und Produktionskapazitäten aufbaue. Er fügte hinzu, dass BYD den Studenten Praktika und Berufsausbildungen anbieten wird. Gan betonte, dass BYD sich der kontinuierlichen Entwicklung verschrieben hat und beabsichtigt, das neueste Branchenwissen so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Man sei davon überzeugt, dass Szeged und die Region eine herausragende Rolle bei der Entwicklung Ungarns spielen können.

László Salgó, der Leiter des Komitatsbüros, sagte, dass das BYD-Werk in Szeged nach seiner Fertigstellung rund 10.000 Menschen beschäftigen werde. BYD ist bestrebt, in seinem Werk in Szeged ungarische Arbeitnehmer zu beschäftigen. Zu diesem Zweck wurden Verhandlungen zwischen dem Unternehmen, der KIM, der SZTE und den regionalen Berufsbildungszentren aufgenommen, die zu der Vereinbarung geführt haben, kündigte er an.

Der Bau des ungarischen BYD-Werks schreitet zügig voran – VIDEO

Am Stadtrand von Szeged nimmt jeden Tag etwas Gestalt an, das für die Stadt und die Wirtschaft des ganzen Landes von entscheidender Bedeutung sein könnte: der Bau der ersten europäischen Autofabrik von BYD. Der chinesische Fahrzeughersteller Build Your Dreams (BYD) hat 2023 mit den Arbeiten begonnen, und den neuesten Drohnenaufnahmen zufolge ist die Endphase nun fast in Sichtweite.

Die Investition beläuft sich auf 4,5 Mrd. USD – umgerechnet fast 4 Mrd. EUR – was in der Region beispiellos ist. Das Werk befindet sich in einem 300 Hektar großen Industriegebiet und wird in der Lage sein, rund 200.000 vollelektrische Fahrzeuge pro Jahr zu produzieren.

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