Große archäologische Ausgrabung: Tausende mittelalterliche Münzen in Ungarn ausgegraben – FOTOS

Archäologen, die eine mittelalterliche Stätte in (Mitteleungarn, ‘Dengyel’, erkunden, haben einen Vorrat von etwa 7.000 Silber – und vier Goldmünzen entdeckt, teilte das Museumszentrum Ferenczy am Montag mit.
Der Vorrat sei der größte Wertschatz an Münzen aus dem Spätmittelalter, der jemals im Komitat Pest gefunden wurde, hieß es in einer Erklärung.
Die früheste der Münzen aus dem zweiten Jahrhundert sei ein Silberdenarius von Lucius Verus, Mitkaiser des Römischen Reiches, aus den Jahren 161-169, teilte das Museum mit.
Die Münzen hatten zum Zeitpunkt ihrer Versteckung schätzungsweise einen Wert von etwa 74 Goldforint, dem heutigen Preis eines Luxusautos.
Es wird angenommen, dass sie von den Bewohnern der Gegend versteckt wurden, als sie angegriffen wurden.

Die zweitägige Ausgrabung wurde von Balázs Nagy, dem Numismatiker des Museumszentrums, geleitet und von Freiwilligen der Community Archaeology Association unterstützt.
Anlass für die Ausgrabung sei die Entdeckung von 150 mittelalterlichen Münzen an der Stätte im Jahr 2019 gewesen, heißt es in der Erklärung.



