Die Zahl der Todesopfer durch COVID-19 liegt in Ungarn bei über 1.000

Siebenundzwanzig Covid-19-Patienten sind in den letzten 24 Stunden gestorben, während die Zahl der registrierten Coronavirus-Infektionen in Ungarn um 920 auf 40.782 gestiegen ist, sagte koronavirus.gov.hu am Mittwoch.

Die Zahl der Todesopfer liegt bei 1.023 und 12.164 Menschen haben sich erholt.

Es gibt 27.595 aktive Infektionen und 1.538 Covid-19-Patienten werden im Krankenhaus behandelt

156 über Beatmungsgeräte.

Insgesamt befinden sich 23.815 Menschen in offizieller Heimquarantäne und es wurden 850.878 Tests durchgeführt.

Die Website warnte Ungarn, Richtlinien zur sozialen Distanzierung und Hygienevorschriften einzuhalten. Sie forderte ältere Menschen auf, verstärkt auf ihren Schutz zu achten und allgemeine Vorschriften einzuhalten.

Einreisebeschränkungen für Reisende aus dem Ausland bleiben in Kraft.

Neben Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Tragen einer Maske mittlerweile in Kinos, Theatern, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie öffentlichen Ämtern Pflicht, und Clubs müssen bis 11 Uhr schließen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Die Chefarzt Cecília Müller erwähnte, dass sich in Ungarn die zweite Welle noch in einer aufsteigenden Phase befinde, die Zahl der Infektionen Tag für Tag zunehme, diesbezüglich sei die Altersgruppe zwischen 20 und 29 Jahren noch stark betroffen, aber auch bei den 30 – bis 60-Jährigen steigen die Fallzahlen, die Infektionen bei Kindern seien nach wie vor gering, obwohl es einen Anstieg gegeben habe.

“Diese Trends zeigen, dass das Virus weit verbreitet ist, in allen Altersgruppen der Gesellschaft, und die Regeln müssen vor diesem Hintergrund beachtet werden”, sagte sie.

Sie hob hervor, dass die Zahl der sozialen Einrichtungen, in denen das Virus vorhanden ist, zunimmt Derzeit gibt es 52 solcher Einrichtungen, 641 positive Fälle wurden bei 6.630 Einwohnern registriert, darunter 156, die einen Krankenhausaufenthalt erforderten, und 37 Todesfälle.

Zu den Vorschriften gehört ein Verbot des Besuchs von Krankenhäusern und Altenpflegeheimen, die alle möglichen Maßnahmen ergreifen müssen, um Infektionen vorzubeugen, teilte die Website mit.

Die für die Bewältigung der Epidemiereaktion zuständige operative Stelle hat angeordnet, dass 5 Schulen und 165 Klassen wieder auf digitale Bildung zurückgreifen sollen. 39 Kindergärten und 20 Schulen seien in Notpausen gegangen, hieß es auf der Website.

Frau Müller sagte, man könne nicht wissen, wie stark der Krankheitsverlauf bei einem bestimmten Individuum ausfallen werdeManche Menschen haben überhaupt keine Symptome, andere klagen über langanhaltendes Unwohlsein, Müdigkeit und MuskelschwächeIm Interesse der Erhaltung der Gesundheit und des Kampfes gegen das Virus ist es wichtig, die Vitamine C und D während der Winterzeit einzunehmen, auf die Ernährung zu achten, regelmäßig Sport zu treiben und viel Wasser zu trinken.

Bezüglich der bevorstehenden Herbstschulferien machte sie darauf aufmerksam, dass Eltern nur gesunde Kinder zu den Großeltern bringen sollten.

Der Chief Medical Officer empfahl jedem, seine Körpertemperaturen regelmäßig zu überprüfen, generell mehr Aufmerksamkeit zu schenken und bei Familientreffen einen größeren körperlichen Abstand als üblich einzuhalten.

Zur Virulenz des Coronavirus sagte sie, dass es derzeit keine Möglichkeit gebe, zu wissen, ob der Erreger saisonal werde.

Sie machte darauf aufmerksam, dass es sich um ein in der Luft befindliches Virus handele, das sowohl durch Tröpfcheninfektion als auch durch Körperkontakt übertragen werden könne und sich daher die Herbst- und Wintermonate als gefährlich erweisen könnten, wenn wir die Regeln nicht beachten.

Frau Müller sagte, die Schutzfähigkeit von Gesichtsmasken könne erheblich beeinträchtigt werden, wenn sie nass werden oder auf andere Weise körperlichen Einschlägen ausgesetzt sind.

Die meisten Infektionen wurden in Budapest registriert (13.232), gefolgt vom Kreis Pest (5.179) und den Kreisen Gy r-Moson-Sopron (2.494), Borsod-Abaúj-Zemplén (2.214), Szabolcs-Szatmár-Bereg (1.923) und Hajdú-Bihar (1.912). Der Kreis Tolna hat die wenigsten Infektionen (381).

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