Ungarn trägt zur experimentellen europäischen Musikdatenbank bei

Ungarn tragen zu einem neuen Projekt bei, Unearthing the Music, das experimentelle und Underground-Musik in fünf ehemaligen diktatorischen Regimen zwischen 1957 und 2000 beleuchten soll.

Ziel des Projekts ist es, Musik, Videos, Artikel, Zeugnisse, Meinungen und investigative Studien zu sammeln und online verfügbar zu machen.

Das teilten die Organisatoren MTI am Dienstag mit

Verlorene oder verfallene Audio – und Bildaufnahmen bei Einzelpersonen zu finden oder gar in den Tiefen von Archiven zu lauern, ist eine Herausforderung.

Jeder, der im Besitz von Aufnahmen, Konzertfotos oder anderen Dokumenten aus dieser Zeit ist, die sich mit Underground- oder experimenteller Musik wie Punk, experimentellem Jazz und elektronischer Musik befassen, kann bis zum 10. August einen Beitrag zur Datenbank leisten.

Die ungarische Sektion enthält bereits Materialien, die unter anderem mit 180 As Csoport, Bizottság, Gergely Molnár, György Kurtág, György Ligeti, Illés, Tibor Szemz. und Trabant in Verbindung stehen.

Das Projekt habe zum Ziel, durch Underground – und Experimentalmusik der betroffenen Länder ein differenziertes Bild der Geschichte des Kontinents zu vermitteln, hieß es in der Mitteilung.

Mehr Informationen finden Sie unter https://unearthingthemusic.eu/about/

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