Der Flughafen Budapest hat mehr als 99% seines Verkehrs verloren, ein Personalabbau ist unvermeidlich

Internationaler Flughafen Ferenc Liszt April mehr als 99% seines Passagieraufkommens verloren hat, wegen der Krise durch die Coronavirus-Pandemie Seit Beginn der Krise hat der Flughafenbetreiber Budapest Zrt. alle möglichen Maßnahmen zum Schutz der Arbeitsplätze ergriffen Ein Personalabbau unter den Mitarbeitern der BUD-Gruppe ist jedoch im Interesse eines langfristigen und effizienten Betriebs des Unternehmens und des Schutzes der verbleibenden Arbeitsplätze unausweichlich geworden.

Die Coronavirus-Pandemie übt weltweit drastische Auswirkungen auf die Luftfahrtindustrie aus Im April 2020 verzeichneten die verkehrsreichsten europäischen Flughäfen alle einen Verkehrsverlust von rund 90% und Flughäfen mit einem ähnlichen Verkehrsaufkommen wie Budapest verzeichneten im Allgemeinen einen Verkehrsrückgang von 99%. Nach der Schätzung der International Air Transport Association (IATA) wird der Passagierverkehr auf europäischen Flughäfen in den nächsten zwei Jahren nicht das Niveau vor der Krise erreichen, oder sogar noch länger.

Der Verkehr am internationalen Flughafen Ferenc Liszt ging im April im Vergleich zum April 2019 um 99,3% zurück. Während im April 2019 durchschnittlich 44 Tausend abfliegende und ankommende Passagiere pro Tag den Flughafen passierten, erreichte diese Zahl im April 2020 kaum 275.

Statt wie bisher sechzehn wird die Sicherheitskontrolle der Passagiere derzeit einspurig durchgeführt, alle Einzelhandelsgeschäfte am Flughafen sind geschlossen und auch wesentliche Teile des Terminalgebäudes wurden geschlossen Die zentrale Passagierhalle am Flughafen ist praktisch verlassen.

Prognosen zufolge wird man aus wirtschaftlichen oder gesundheitlichen Gründen weniger fliegen, sobald die Grenzen wieder geöffnet werden und der Flugverkehr wieder aufgenommen wird In den kommenden zwei oder drei Jahren wird der Passagierverkehr daher aller Wahrscheinlichkeit nach weder die für 2020 prognostizierten 17 Millionen Passagiere noch die im letzten Jahr registrierten 16 Millionen erreichen, mit Rücksicht auf den sicheren und effizienten Betrieb des Unternehmens ist der Flughafen Budapest nicht in der Lage, die dem Passagierverkehr entsprechende Mitarbeiterzahl von 16-17 Millionen aufrechtzuerhalten, und eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl ist somit unvermeidlich.

Der Personalabbau betrifft vor allem Stellen, an denen der Arbeitsaufwand aufgrund der Verkehrsreduzierung erheblich zurückgegangen ist Der Flughafen Budapest wird die von dem Personalabbau betroffenen Mitarbeiter auf möglichst humane und faire Weise behandeln Prognosen zufolge wird der Passagierverkehr infolge eines langen Prozesses schrittweise zurückkehrenDer Flughafen Budapest ist auch bei Personalabbau für den sicheren Betrieb des Flughafens und den schrittweisen Wiederaufbau des Verkehrs bereit.

Der Flughafen Budapest hat alle Schritte unternommen, um Arbeitsplätze zu schützen

Kurzfristig hat die BUD-Gruppe alle möglichen Mittel genutzt, die den Arbeitgebern zur Verfügung stehen, um so viele Arbeitsplätze wie möglich zu retten. Sie hat alle Mitarbeiter- und Firmenveranstaltungen verschoben und den Mitarbeitern Bereitschaftsurlaub (Aufrechterhaltung eines Teils des Grundlohns) und Teilzeitbeschäftigung angeboten.

Dank dieser Maßnahmen ist es möglich geworden, das Ausmaß des ursprünglich geplanten Personalabbaus zu verringern, und für die Zukunft prüfen wir die Anwendbarkeit der einzelnen Elemente des von der Regierung angekündigten Arbeitsplatzschutzpakets.

Darüber hinaus hat der Flughafen Budapest die Gründung der Stiftung Für die Mitarbeiter der BUD-Gruppe initiiert, mit dem Ziel, aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter zu unterstützen, deren soziale Sicherheit, körperliche oder geistige Gesundheit aufgrund der durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Krise gefährdet sind Alle Manager der BUD-Gruppe boten der Stiftung einen großen Teil ihres Aprillohns an, und damit indirekt auch den Kollegen, die sich aufgrund der Krise nun in einer schwierigen Situation befinden Auch die Aktionäre des Flughafens Budapest beschlossen, die von der Geschäftsführung bereitgestellten Mittel aufzustocken.

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