Slowenien schickt Polizisten nach Griechenland, um bei der Grenzabdichtung zu helfen

Slowenien entsandte 35 Polizisten als Teil eines Frontex-Schnelleinsatzteams für die Grenzsicherungsmaßnahmen nach Griechenland, um dem Land bei der Bewältigung des zunehmenden Zustroms von Migranten zu helfen, nachdem die Türkei beschlossen hatte, ihre Grenze zu Griechenland zu öffnen.
Innenminister Bostjan Poklukar sagte, die Reaktion der EU auf die Entwicklung sei im Vergleich zur Krise von 2015 schnell gewesen und Griechenland habe die Situation bisher gut gemeistert, so die slowenische Presseagentur STA.
Insgesamt wurden bereits 530 Mitglieder von Frontex, der EU-Grenzschutzagentur, nach Griechenland entsandt, darunter zwei SlowenenFrontex soll weitere 100 Experten und notwendige Fahrzeuge mobilisieren.
Poklukar sagte, die aktuelle Situation an der Schengen-Außengrenze in Slowenien sei unter KontrolleEr betonte, dass das Land im Falle fehlender gemeinsamer EU-Lösungen darauf beharrt, seine Grenze durch den Einsatz von Polizei und Streitkräften vor einem neuen Zustrom von Migranten zu schützen.
Die slowenische Polizei hat am Dienstag 30 Migranten entdeckt, die in versiegelten Waggons eines Zuges versteckt waren.

