Außenminister: Indische Firmen sollen 1.000 Arbeitsplätze in Ungarn schaffen

Die ungarische Regierung werde demnächst die Schaffung von 1000 Arbeitsplätzen durch indische Unternehmen bekanntgeben, die sich mit Spitzentechnologien befassen, erklärte der Außenminister nach Gesprächen am Mittwoch in Mumbai.

Péter Szijjártó teilte MTI telefonisch mit, dass er Gespräche mit Vertretern von Automobil-, Elektronik- und Energieunternehmen geführt habe, darunter Tata Sons und den Mahindra- und Hinduja-Gruppen mit Sitz in und um die Stadt.

Es seien Vereinbarungen darüber getroffen worden, dass diese Unternehmen Investitionen täten, die die geostrategische Bedeutung Ungarns, seine gut ausgebildeten Arbeitskräfte und Anreize wie den niedrigsten Körperschaftsteuersatz Europas ausnutzen, sagte er.

Die neuen Arbeitsplätze würden über ganz Ungarn verteilt, vor allem in der Automobilindustrie, in Dienstleistungszentren und im Sektor der erneuerbaren Energien, sagte Szijjártó.

Ungarn und Indien
Foto: MTI/Borsos Mátyás

In Ungarn sind rund 40 große indische Unternehmen tätig, die über 10.000 Mitarbeiter beschäftigen, stellte Szijjártó fest.

Der Außenminister führte in Mumbai auch Gespräche mit Bhagat Singh Koshyari, dem Gouverneur des Bundesstaates Maharashtra.

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