Ungarn unterstützt weiterhin die Ziele der FAO
Ungarn sei bereit, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen und ihren Budapester Büros fortzusetzen, sagte Landwirtschaftsminister István Nagy nach Gesprächen mit dem neuen Vorsitzenden der FAO, Qu Dongyu, in Rom, teilte das Ministerium am Mittwoch in einer Erklärung mit.
Bei dem Treffen am Dienstag informierte Nagy Qu über die engen Verbindungen zwischen Ungarns internationalen Entwicklungsaktivitäten und der Arbeit der FAO. Ungarn stimmt den Hauptzielen der FAO zu und widmet sich weiterhin der Unterstützung der Arbeit der Organisation, fügte er hinzu.
Gemäß den Vereinbarungen eines 2007 unterzeichneten Abkommens trage Ungarn so viel bei, wie seine Ressourcen es erlauben, zur Schaffung von Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern und sei Gastgeber des europäischen und zentralasiatischen Regionalbüros und Servicezentrums der FAO, fügte er hinzu.
Die Zahl der UN-Büros in Ungarn sei kontinuierlich gestiegen, und mehrere UN-Organisationen hätten ihre regionalen Zentren oder Servicezentren nach Budapest verlegt, sagte er.
Während seines Besuchs in Rom führte Nagy auch Gespräche mit dem Präsidenten des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung, Gilbert Fossoun Houngbo, und sie diskutierten Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit.
Nagy sagte
Ziel Ungarns war es, Hilfe dort zu holen, wo sie in der Landwirtschaft benötigt wird, was für Entwicklungsländer, auch auf dem afrikanischen Kontinent, gilt.
Durch die Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten der Landwirte und die Entwicklung ihrer Wirtschaft könne das Land zur Verbesserung der Ernährungssicherheit beitragen, fügte er hinzu.
In den Gesprächen sei auch der gezielte Beitrag Ungarns in Uganda angesprochen worden, teilte das Ministerium mit.