Jobbik: Bildung gilt als vorrangiger Zweig der nationalen Politik

Die konservative Opposition Jobbik betrachtet die öffentliche Bildung als eine Priorität der nationalen Politik und fordert daher, 6 Prozent des BIP oder sogar bis zu 8 Prozent für den Sektor auszugeben, sagte ein Parteigesetzgeber am Samstag.

Auf einer Pressekonferenz kommentierte Koloman Brenner Nachrichtenberichte Die Regierung plante, vor der Grundschule ein Vorbereitungsjahr einzuführen Für Kinder, die nicht reif genug sind, um in die Schule zu kommen.

Er sagte, das Bildungsprogramm von Jobbik befasse sich auch mit der Frage, wie mit der Übergangszeit zwischen Kindergarten und Grundschule umgegangen werden könne.

Die Partei stimme zu, dass der Plan zur Einführung eines Vorbereitungsjahres tatsächlich ein echtes Problem darstelle, sagte er und fügte hinzu, dass Jobbik jedoch eine angemessene Fachdebatte wünsche, um zu beurteilen, ob der Schritt gerechtfertigt sei.

Er sagte, es gebe viele offene Fragen zu dem Plan, wie z Ob Kindergärtnerinnen, Grundschullehrerinnen oder eventuell Förderlehrerinnen und Förderlehrer die Kinder während des Vorbereitungsjahres beaufsichtigen sollen. Der Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule sei wichtig, es müsse jedoch sichergestellt werden, dass das Vorbereitungsjahr tatsächlich seinen Zweck erfülle, fügte er hinzu.

Er forderte die Erstellung detaillierter beruflicher und methodischer Leitlinien, anstatt sich ausschließlich auf den nationalen Kernlehrplan zu verlassen.

Brenner sagte, dass zehn Monate vor der Einführung eines neuen nationalen Kernlehrplans keine Informationen über dessen Details veröffentlicht worden seien, zeige, dass das regierende Fidesz “auf Bildung ahnungslos” sei Gleichzeitig habe die Regierung bis zu mehreren “Brandfragen” gehört, etwa der “katastrophalen Situation” des Sprachunterrichts im Land.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *