Russisch-Ungarischer Gipfel: Die Beziehungen zwischen Lukoil und MOL werden sich ausweiten

Ungarn und Russland hätten sich im Mai auf eine Einigung bezüglich der Kontamination einer Ölpipeline geeinigt, sagte Außenminister Péter Szijjártó am Dienstag.

Die Kontamination der Pipeline aus Russland mit Chlor im Frühjahr war eine einmalige Angelegenheit und das Problem wurde schnell gelöst, Vorstandsvorsitzender von Ungarisches Öl – und Gasunternehmen MOL„Zsolt Hernádi sagte auf einer Pressekonferenz, die gemeinsam mit Szijjártó und Lukoils Vorstandsvorsitzender Vagit Alekperov stattfand. Szijjártó sagte, das entsprechende Dokument werde am Mittwoch unterzeichnet werden können.

Bei den Gesprächen sei auch die Ausweitung der Beziehungen zwischen Lukoil und MOL auf die petrochemische Zusammenarbeit mit hohem Mehrwert angesprochen worden, sagte der Minister. 

Auch in Ungarn seien Gespräche über die Öllagerung im Gange, fügte er hinzu.

Unterdessen stellte Szijjrtó fest, dass die Erdgasspeicherung in Ungarn auf einem Niveau sei und in diesem Jahr zum ersten Mal einen Rekordwert von 6,5 Milliarden Kubikmetern erreicht habe 100 Prozent der inländischen Kapazität.

Bezogen auf die Erweiterung von Das Kernkraftwerk Paks, stellte der Minister fest, dass die Vorbereitungen für den Antrag auf die Baugenehmigung nach Genehmigung der technischen Pläne im Gange seienDas Dokument mit hunderttausenden Seiten wird der Nationalen Atomenergiebehörde bis zum 30. Juni 2020 vorgelegt.

Er sagte, der Betrieb neuer Blöcke in Paks sei eine Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit und den Umweltschutz des Landes.

Szijjártó sagte

Die Energiezusammenarbeit Ungarn-Russland verlief reibungslos und erfüllte den Energiebedarf des Landes Beide Seiten sind einer langfristigen Zusammenarbeit verpflichtetfügte er hinzu.

Die Lieferungen aus dem Süden seien noch nicht verfügbar, da die entsprechenden Länder nicht die notwendigen Entscheidungen getroffen hätten, fügte er hinzu.

Szijjááó sagte, die Energiekooperation Russlands mit Ungarn sei nicht von Bedeutung, da die Energiekooperation mit westlichen Energieunternehmen trotz der Sanktionen des Westens nicht von Bedeutung sei, aber sie verschärfe sich jedes Jahr. Energiesicherheit sei ein nationales Sicherheitsproblem, sagte er, die Regierung mache die damit verbundenen Maßnahmen auf der Grundlage der ungarischen nationalen Interessen.

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