Außenminister: Freihandel im Interesse Ungarns

Ein offener Welthandel liege im Interesse Ungarns, sagte Péter Szijjártó, der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, am Dienstag auf einer Konferenz in Budapest.
Auf der Konferenz mit dem Titel Inspiring Ungarn enthüllte Szijjártó weitere Einzelheiten eines neuen Investition Anreizsystem Ungarn führt mehr technologieorientierte Investitionen ein.
Ungarns Regierung werde ausländischen Investoren in zwölf Landkreisen Geldzuschüsse von bis zu 50 Prozent des Projektwerts anbieten und das Verhältnis in drei Landkreisen auf 25 Prozent und in weiteren drei Landkreisen auf 15 Prozent senken, sagte Szijjártó.
Er bekräftigte, dass das neue System, das am 1. Oktober eingeführt wurde, die Schaffung von Arbeitsplätzen nicht zur Bedingung für die Unterstützung von Investitionsvorhaben machen wird, wenn sie neue Technologien einführen.
Das Ziel sei nicht mehr die Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern die Stärkung der technologischen Entwicklung und der F+E, sagte er.
Szijjártó stellte fest, dass im vergangenen Jahr in Ungarn 98 Investitionen im Gesamtwert von 4,3 Milliarden Euro getätigt worden seien, wodurch 17.000 Arbeitsplätze geschaffen worden seien. Bisher seien in diesem Jahr Investitionen im Wert von 2,4 Milliarden Euro im Land getätigt worden, wobei die größten Geldgeber aus Südkorea kämen, fügte er hinzu.
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