Sechs wegen Menschenschmuggels in Ungarn angeklagt

Die Budapester Staatsanwaltschaft habe gegen sechs Personen Anklage erhoben und ihnen vorgeworfen, über 100 Migranten quer durch Ungarn nach Österreich geschmuggelt zu haben, sagte Staatsanwalt Tibor Ibolya am Montag gegenüber MTI.

Einer der sechs Angeklagten sei ein pakistanischer Staatsbürger gewesen, dem in Ungarn Asyl gewährt worden sei, sagte Ibolya.

Den Anklagen zufolge fungierten die fünf Männer und eine Frau als kriminelle Organisation, um Afghanen, Pakistaner und Bangladescher zu schmuggeln Migranten Nach Westeuropa, meist bis zur österreichischen Grenze.

Sie seien in den Jahren 2016 und 2017 tätig gewesen, als vier von ihnen in Gewahrsam genommen wurden, heißt es in der Erklärung.

Die Staatsanwaltschaft fordert Gefängnisstrafen für alle Angeklagten.

Migranten versuchen, mit einem Schlauchboot nach Ungarn einzureisen

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