Ungarn und Bulgarien sind sich in entscheidenden Fragen und Herausforderungen voll und ganz einig

Die ungarische und die bulgarische Regierung hätten “ausstehend Familien statt Migration unterstützt”, sagte Außenminister Péter Szijjártó nach Gesprächen mit der bulgarischen Vizepremierministerin Mariyana Nikolova am Freitag in Budapest.

Die beiden Länder seien sich in entscheidenden Fragen und Herausforderungen für die Zukunft völlig einig, sagte Szijjártó nach den Gesprächen auf einer Pressekonferenz. Er sagte, dass Migration im Mittelpunkt der Gespräche gestanden habe Im Hinblick darauf, dass Bulgarien auf einer Migrantenroute liegt.

Ungarn und Bulgarien teilen die Position, dass die Außengrenzen der Europäischen Union geschützt werden müssen und dass Migration eine Sicherheitsfrage sei, sagte Szijjártó.

Er warnte davor, dass der Migrationsdruck zunehme und in den ersten acht Monaten des Jahres rund 224.000 illegale Migranten in der Türkei ankämen.

„Wir sprechen von zwei Ländern, die ihre Familien unterstützen und leistungsstarke Familienhilfesysteme betreiben…“Wir sind der Meinung, dass Familien gefördert werden sollten und nicht Migration, sagte Szijjártó”.

Zu einem anderen Thema sagte Szijjártó das Ungarn und Bulgarien haben das gemeinsame Ziel, ihre Energieversorgung zu diversifizierens und drängen auf baldige Fertigstellung einer südlichen Versorgungsroute, die die Türkei, Bulgarien, Serbien und Ungarn verbindet.

Bezüglich der Migration sagte Nikolova, dass Europa seine Bewohner durch den Schutz der Außengrenzen schützen und dem Migrationsdruck standhalten müsse.

Nikolova fügte hinzu, dass ihr Land sich darauf vorbereite, den hundertsten Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Ungarn zu feiern.

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