Die Wohnungspreise sind in Ungarn in der gesamten EU am stärksten gestiegen

Obwohl sich der Anstieg der Wohnungspreise in der EU in den ersten drei Monaten des Jahres verlangsamt hat, steht Ungarn hinsichtlich der Preissteigerungsrate immer noch ganz oben auf der Liste.

Heti Vilggazdaság Berichte, die auf von Eurostat veröffentlichten Daten zu Wohnungspreisen in der EU und der Eurozone basieren, sind im Zeitraum zwischen Januar und März 2019 im Jahresvergleich um 4,0 Prozent gestiegen, während im Vergleich zum Vorquartal ein Wachstum von 0,3 zu verzeichnen ist.

Die Preise stiegen 2018 sowohl in Q2 als auch in Q3 um 4,8 Prozent, während sie in Q4 in der Eurozone um 4,6 Prozent stiegen. Vergleicht man die Quartale miteinander, ergibt sich ein Wachstum von 1,5 Prozent von Q1 zu Q2, ein Wachstum von 1,6 Prozent von Q2 zu Q3 und ein Wachstum von 0,6 Prozent von Q3 zu Q4.

In der EU hingegen betrug das Preiswachstum sowohl für Q2 als auch für Q3 4,6 Prozent und für Q4 4,5 Prozent. Es gab ein Wachstum von 1,6 Prozent von Q1 auf Q2 bzw. von Q2 auf Q3, während es nur ein Wachstum von 0,5 Prozent von Q3 auf Q4 gab.

Wenn wir einen Blick auf die 28 EU-Mitglieder werfen, ist die deutlichste Tempoverschärfung in Ungarn zu verzeichnen: Die Wohnungspreise sind im Q1 (Januar-März 2019) um 11,3 Prozent gestiegen.

Der Zweitplatzierte auf der Liste ist die Tschechische Republik mit einem Wachstum von 9,4 Prozent; Dritter ist Portugal mit 9,2 Prozent.

Es gab nur ein Land, in dem die Preise im Q1 2019 im Vergleich zum Gesamtjahr 2018 gesunken sind: In Italien sind die Wohnungspreise um 0,8 Prozent gesunken.

Ungarn steht immer noch ganz oben auf der Liste, wenn wir Q1 2019 mit Q4 2018 vergleichen.

In Ungarn sind die Preise um 3,7 Prozent, in Portugal um 3,6 Prozent und in Kroatien um 3,5 Prozent gestiegen.

In sechs Ländern sind die Preise von Q4 2018 bis Q1 2019 gesunken; Dazu gehören Malta (4,2 Prozent), Großbritannien (1,3 Prozent), Irland (1,0 Prozent), Finnland (0,8 Prozent), Italien (0,5 Prozent) und Deutschland (0,3 Prozent).

Bild vorgestellt: www.facebook.com/BudapestBilder

 

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