Regierung soll Ungarn bis 2030 zur Spitzenregion des mitteleuropäischen Tourismus machen
Die Regierung sei bestrebt, Ungarn bis zum Jahr 2030 zu einer Top-Tourismusregion in Mitteleuropa zu machen und bereit, alle verfügbaren lokalen und europäischen Ressourcen bereitzustellen, um dieses Ziel zu erreichen, sagte Antal Rogán, Leiter des Kabinettsbüros des Premierministers, am Samstag.
Die Regierung plant, im kommenden Jahrzehnt 828 Milliarden Forint (2,6 Mrd. EUR) für die Tourismusentwicklung außerhalb Budapests auszugeben, sagte Rogán bei der Eröffnung eines Vergnügungsparks in Zalaszabar in Westungarn, der aus mehr als einer Milliarde Forint gebaut wurde.
Die touristische Entwicklung in Ungarn war in den letzten drei Jahren unvermindert„, wobei die Zahl der Gastabende jährlich um rund 10 Prozent steigt, sagte er.
Die Hälfte davon war ausländischen Besuchern zu verdanken und die Hälfte an inländische Gäste, fügte er hinzu.
Rogán nannte es wichtig, dass mit dem Tourismus verbundene Sektoren „transparent und besteuert“handeln, denn Steuern können nur dann niedrig gehalten werden, wenn jeder sie zahlt. Dank der Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie in diesem Jahr stieg der Umsatz in der Branche in bestimmten Monaten um 40-60 Prozent im Vergleich zu den gleichen Zeiträumen des letzten Jahres, sagte er.
Ein Digitalisierungsprogramm für Gewerbehäuser, das diesen Sommer gestartet werden soll, werde weiter dazu beitragen, den Sektor aufzuhellen, sagte Rogán.
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