Ungarischer Außenminister bespricht Investitionen mit usbekischem Minister

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, Péter Szijjártó, hat mit dem usbekischen Minister für Investitionen und Außenhandel die Zusammenarbeit zwischen Ungarn und Usbekistan bei der Ausbildung im Nukleartechnikbereich besprochen.
Szijjártó führte parallel zu einem Treffen des Zwischenstaatlichen Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit Ungarisch-Usbek in Budapest Gespräche mit Sardor Uktamovich Umurzakov, teilte das Außenministerium am Mittwoch in einer Erklärung mit.
Im Zusammenhang mit einem in naher Zukunft in Usbekistan zu errichtenden Kernkraftwerk standen die Diskussionen im Mittelpunkt Zusammenarbeit im Bereich der Ausbildung im Nukleartechnikbereich.
Um die Beziehungen zwischen Unternehmen beider Länder zu stärken, hat die ungarische Eximbank inzwischen eine Kreditlinie in Höhe von 46,5 Millionen US-Dollar eröffnet und einen Kreditvertrag mit zwei usbekischen Banken unterzeichnet.
Ziel ist es, ungarischen Lebensmittel-, Wasser- und Gesundheitsunternehmen dabei zu helfen, ihren Marktanteil in Usbekistan auszubauen.
Um die bilateralen sozialen Beziehungen zu bereichern, Stipendien werden an 30 usbekische Studenten vergeben Während ungarische Staatsbürger im Rahmen eines Kooperationsabkommens zwischen Budapest und Taschkent von der Visumpflicht befreit werden, heißt es in der Erklärung.

