Budapest an der Spitze der KI: Selbstfahrende Autos im Fokus bei Continental

In den letzten Jahren spielte Budapest eine wichtige Rolle bei der Entwicklung selbstfahrender Autos. Der deutsche Automobilzulieferer Continental AG hat kürzlich sein Kompetenzzentrum Deep Machine Learning in Budapest eröffnet, wo die Entwicklung selbstfahrender Systeme Priorität haben wird.
Als Tägliche Nachrichten Ungarn Zuvor berichtete der deutsche Automobilzulieferer Continental AG, der kürzlich sein Kompetenzzentrum für Deep Machine Learning in Budapest eröffnet hat.
[Tastenlink=”https://dailynewshungary.com/continental-opens-artificial-intelligence-development-center-in-budapest/” type=”big” newwindow=”yes”] Continental eröffnet Entwicklungszentrum für künstliche Intelligenz in Budapest [/Button]
Jetzt wissen wir etwas mehr darüber, was im Zentrum passieren wird. Einer der Hauptschwerpunkte wird die Programmierung selbstfahrender Autos sein.
Der Prozess
Es stellt sich heraus, dass sich das Lehren von KI zum Fahren nicht so sehr vom Lehren von Menschen unterscheidet Forbes Schreibt. Der Fahrer muss alle möglichen Szenarien üben, denen er/sie im tatsächlichen Verkehr ausgesetzt sein könnte.
Testautos, die mit Kameras und Sensoren ausgestattet sind, zeichnen Filmmaterial auf und sammeln Daten, die schließlich der KI-Software selbstfahrender Autos gezeigt werden. Anschließend kodieren ungarische Ingenieure, was die KI in bestimmten Situationen tun muss und welche Entscheidungen in jedem Szenario im Straßenverkehr getroffen werden müssen.
Die selbstfahrende Software muss in der Lage sein, die Straße und die anderen Verkehrsteilnehmer sowie potenzielle Hindernisse zu beobachten. All dies der KI beizubringen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die aus vielen Unterkomponenten besteht. Jede Komponente muss einzeln entwickelt und dann in das System integriert werden.
Dem Budapester Büro gelang es, im Laufe von nur wenigen Monaten großartige Ergebnisse zu erzielenSie entwickelten, wendeten viele Methoden des maschinellen Lernens an und integrierten sie, so Ralph Lauxmann, Senior Vice President bei Continental.
Budapest spielte in den letzten Jahren eine wichtige Rolle bei der Entwicklung selbstfahrender Autos Drei riesige Unternehmen bilden hier das sogenannte ABC des Selbstfahrens: Almotive, Bosch und Continental Diese drei Unternehmen stehen an der Spitze der Entwicklung selbstfahrender Autos, es gibt mehrere Stufen zu selbstfahrenden Autos, je nachdem, welche Funktionen der Computer alleine beherrscht.
Diese Ebenen sind:
Stufe 0 – volle menschliche Kontrolle
Stufe 1 – Hands-on-Betreiber, unterstützt das Fahren (der Computer erledigt einfache Funktionen wie Bremsen oder Beschleunigen, auch bekannt als Tempomat oder automatische Notbremse)
Stufe 2 – teilweise Automatisierung (z. B. der Autopilot von Tesla, der Computer kann mehrere Funktionen gleichzeitig übernehmen, wie Bremsen, Beschleunigen, Lenken, und theoretisch könnten die Fahrer sogar die Hände vom Steuer nehmen; Der Fahrer muss jedoch die Fahrt überwachen und jederzeit bereit sein, sofort einzugreifen, wenn das automatisierte System nicht richtig reagiert.
Stufe 3 – Der Fahrer kann seine Aufmerksamkeit sicher von den Fahraufgaben abwenden, da das Fahrzeug Situationen bewältigen kann, die eine sofortige Reaktion erfordern, wie z. B. eine Notbremsung. Der Fahrer muss dennoch bereit sein, innerhalb einer vom Hersteller festgelegten begrenzten Zeit einzugreifen.
Stufe 4 – Mind off, ähnlich wie Stufe 3, aber für die Sicherheit ist nie eine Aufmerksamkeit des Fahrers erforderlich Selbstfahren wird nur in begrenzten räumlichen Bereichen oder unter besonderen Umständen unterstützt Außerhalb dieser Bereiche oder Umstände muss das Fahrzeug die Fahrt sicher abbrechen, z.B. das Auto parken können, wenn der Fahrer die Kontrolle nicht zurücknimmt.
Lenkrad der Stufe 5 – optional, es ist überhaupt kein menschliches Eingreifen erforderlich. Ein Beispiel wäre ein Robotertaxi.
Das System, das bei Continental in Budapest entwickelt wird, wird das höchste Maß an Selbstfahren darstellen.
Ausgewähltes Bild: MTI/Kovács Tamás

