Ungarns wirtschaftliche Errungenschaften werden auch von ehemaligen Kritikern anerkannt, sagt Minister Varga

Die wirtschaftlichen Errungenschaften Ungarns seien selbst von den einst schärfsten Kritikern gewürdigt worden, sagte der Finanzminister am Montag im Parlament und kommentierte die jüngsten Bonitätsbewertungen des Landes.

Fitch Ratings erhöhte Ungarns langfristige Ausfallbewertungen von Emittenten in Fremd – und Lokalwährung bei einer geplanten Überprüfung am vergangenen Freitag auf ‘BBB’, eine Woche nachdem Standard and Poor’s sein Rating der ungarischen lang – und kurzfristigen Staatsschulden auf ‘BBB / A-2’ verbessert hatte.

Die von den Ratingagenturen prognostizierten Trends stimmen mit den Erwartungen der Regierung überein, sagte Mihály Varga.

Er verwies auch auf Zahlen des Statistischen Amtes, aus denen hervorgeht, dass die ungarische Wirtschaft im letzten Quartal 2018 um 5 Prozent wuchs, während sich die Expansion der Eurozone und Deutschlands verlangsamte. Ungarn Sowohl in europäischer als auch in regionaler Hinsicht zu den Spitzenreitern gehöre, fügte er hinzu.

Das Wachstum von 4,8 Prozent im letzten Jahr sei das Ergebnis eines wirtschaftlichen Weges, der das Wachstum in allen Sektoren vorantreibe, anders als während der sozialistisch geführten Regierungen der Vergangenheit, die durch Privatisierung Wachstum erzielten, sagte Varga.

Die Staatsverschuldung sei von 83 Prozent des BIP auf unter 71 Prozent gesunken, während die Zahl der Arbeitnehmer von 3,8 Millionen im Jahr 2010 auf 4,5 Millionen gestiegen sei, sagte Varga. Ungarns Arbeitslosenquote gehöre mit 3,6 Prozent zu den vier besten in der EU, fügte er hinzu.

Die Bruttolöhne seien im vergangenen Jahr um über 11 Prozent gewachsen und die Inflation unter 3 Prozent geblieben, womit die gute Wirtschaftsleistung auch in der Öffentlichkeit zu spüren sei, sagte Varga.

Unter den Aufgaben nannte der Minister die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, den Ausbau der Beschäftigung, den Abbau der Staatsverschuldung und die Stärkung der Familien.


UNGARN LEHNE EINEN SEPARATEN HAUSHALT DER EUROZONE AB, SAGT FINANZMINISTER

Ungarn unterstützt den Vorschlag, einen separaten Haushalt der Eurozone als solchen zu schaffen, nicht Ein Konzept würde den Interessen des Landes zuwiderlaufen, sagte Finanzminister Mihály Varga, weiterlesen HIER.

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