Ungarn habe ‘keine Alternative’ zum Bau eines Atomkraftwerks, sagt Minister

Angesichts der Sicherheit der ungarischen Energieversorgung sowie wirtschaftlicher und klimaschutztechnischer Überlegungen habe Ungarn “keine Alternative” zum Bau eines Kernkraftwerks, sagte der für die Modernisierung des Kernkraftwerks Paks zuständige Minister ohne Geschäftsbereich am Dienstag auf einer internationalen Energiekonferenz in Budapest.

Klimapolitische Ziele können ohne Kernenergie nicht erfüllt werden und Kernkraftwerke sind In der Lage, ununterbrochen Strom für den Industriesektor und die Verbraucher bereitzustellen János Süli sagte dem Budapester Energiegipfel.

Er fügte jedoch hinzu, dass die Ungarische Regierung unterstützt Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Energiemix des Landes und solche Mittel in die Stromproduktion Ungarns einbeziehen will.

Unter Berufung auf eine aktuelle Analyse des Kraftübertragungsnetzbetreibers Mavir sagte Süli, der Strombedarf Ungarns könne bis 2030 um 3.500-5.000 Megawatt wachsen, weshalb er den Bau der beiden neuen Reaktoren des Paks-Werks für notwendig erklärte.

Süli sagte, der wirtschaftliche Fortschritt Ungarns bringe einen wachsenden Strombedarf mit sich, aber die meisten Kraftwerke des Landes seien alt.

Ohne das Paks-Upgrade-Projekt stünde Ungarn innerhalb von 5-10 Jahren vor ernsthaften Problemen bei der Stromversorgung, sagte er.

Ausgewählte Bild: www.facebook.com/Paks II. Atomer.m. Zrt.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *