Die oppositionelle LMP fordert die Aufrechterhaltung der staatlichen Aufsicht über Universitäten

Oppositionelle LMP lehnt Regierungspläne entschieden ab Staatliche Universitäten zu privatisieren Dies würde dazu führen, dass die Aufsicht über ihre Arbeit verloren würde, sagte ein Beamter der Partei am Dienstag.

Pläne für eine Gesamtreform der Verwaltung von Hochschuleinrichtungen seien im Gange, sagte der Sekretär des Parteipräsidiums auf einer Pressekonferenz und fügte hinzu, dass die genaue Struktur noch bekannt gegeben werde.

Mátee Kanász-Nagy nahm das Versprechen der Regierung vom letzten Monat zur Kenntnis Die Budapester Corvinus-Universität würde im kommenden Sommer von einer öffentlichen Stiftung übernommen.

Seitdem seien Pläne aufgetaucht, andere Universitäten in das Programm einzubeziehen, sagte Mátee Kanász-Nagy und bestand darauf, dass dadurch die Studiengebühren steigen und ein Drittel der Studierenden aus der Hochschulbildung gedrängt würden.

Kanász-Nagy forderte, die Universitäten in staatlicher Obhut zu halten und die Mittel für Bildung und Universitäten innerhalb dieses Systems erheblich aufzustocken sowie die Autonomie und eine Lohnerhöhung für Lehrer zu stärken.

Der Jugendarm der Partei werde am Nachmittag eine Demonstration an der Corvinus-Universität veranstalten, sagte er.

Das Innovations- und Technologieministerium antwortete darauf, dass die Schaffung einer neuen Stiftung für die Corvinus-Universität ihre Finanzierung stärken und die weitere Entwicklung vorantreiben würde.

Langfristiges Ziel sei es, die Universität bis 2030 unter den Top 100 Universitäten Europas und unter den Top 200 der Welt zu platzieren, heißt es in der Erklärung.

Die Umstrukturierung habe zum Ziel, Ungarns Hochschulsystem im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu machen, teilte das Ministerium mit.

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