Ungarischer Außenminister unterzeichnet Deal mit US BorgWarner in NY

Außenminister Péter Szijjártó hat in New York ein Abkommen mit dem US-Turboladerhersteller BorgWarner unterzeichnet.

Erstmals werde der Produktionswert der ungarischen Automobilindustrie 10 000 Milliarden Forint (31 Mrd. EUR) übersteigen, sagte er am Donnerstag.

Vor der Unterzeichnung teilte der Minister MTI mit, dass der Deal die Präsenz der amerikanischen Industrie in Ungarn und den Versorgungshintergrund der Automobilindustrie stärken werde.

Szijjártó stellte fest, dass in Ungarn 168.000 Menschen in der Automobilindustrie arbeiten.

Ganze 91 Prozent der in Ungarn hergestellten Automobilprodukte würden auf internationalen Märkten verkauft, was seine Wettbewerbsfähigkeit beweise, sagte er und fügte hinzu, dass die Automobilindustrie 29 Prozent der Industrieproduktion des Landes ausmache.

Dank Investitionen ist das BorgWarner-Werk in Oroszlány heute mit 1.700 Mitarbeitern das zweitgrößte Werk des Unternehmens weltweit.

Es sei ein direkter Zulieferer der größten Automobilunternehmen in Ungarn, fügte er hinzu.

Der Außenminister sagte, das Unternehmen kooperiere mit Hochschulen im Land und habe ungarische Lieferanten in Anspruch genommen, was die strategische Partnerschaft der Regierung mit dem Unternehmen rechtfertige.

Wie wir vor einer Woche schrieben, “ist Ungarn zu einer europäischen Supermacht der Automobilindustrie geworden”, sagte Szijjártó bei einer Veranstaltung anlässlich des 25. Jahrestages der Gründung von Audi Hungaria Zrt, bei der der vorläufige Vorstandsvorsitzende der Audi AG Abraham Schot ankündigte, dass das Unternehmen in seinem Werk in Gy,r mit der Herstellung elektrisch angetriebener Fahrzeuge beginnen wird Lesen Sie hier mehr.

Außerdem, so schrieben wir bereits, hat der Automobilhersteller Ford ein neues Servicezentrum in Budapest eröffnet Lesen Sie hier mehr.

Foto: facebook.com/BorgWarnerInc