Anti-Einwanderungssteuer für NGOs ist jetzt in Kraft

Die 25-teilige Sondersteuer, die die Organisationen, die Migration unterstützen, zahlen müssen, gilt nun als Hvg.hu Schreibt. Das neue Gesetz betrifft vor allem NGOs, die Flüchtlingen rechtliche oder andere Hilfe leisten.
Die spezielle Anti-Einwanderungssteuer wurde im Juni 2018 eingeführt Wie wir über it. Die neue Steuerpolitik ist Teil der Paket “Stop Soros” Das richtet sich gegen den angeblichen “Soros-Plan”, einen Plan zur Unterstützung der Migration in die EU – wie von der ungarischen Regierung behauptet, Migration verursacht nach Angaben des Ministeriums eine erhebliche finanzielle Belastung für den Haushalt der ungarischen Regierung.
Basierend auf der neuen Regierungspolitik sollten Organisationen, die die Migration unterstützen, ihren Teil der Last durch die Zahlung der Sondersteuer von 25 Prozent tragen.
Mehrere ausländische Papiere, wie z Reuters und Der Wächter Über die neue Anti-Einwanderungssteuer berichtet haben und sie als beunruhigend empfanden, ähnlich wie der Europarat und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, die eine ausführliche Stellungnahme abgegeben haben.
Am 25. August trat der Gesetzentwurf in Kraft: Die erste Steuererklärung ist bis zum 1. September fällig und deckt den Zeitraum vom 15-31. August ab.
Ab diesem Tag müssen sich alle Steuerpflichtigen, die keine Steueridentifikationsnummer haben, bei der ungarischen Steuer- und Zollbehörde (NAV) registrieren lassen.
Organisationen müssen sich bis zum Beginn ihrer steuerpflichtigen Tätigkeit bei der ungarischen Steuer- und Zollbehörde registrieren lassen: wenn sie mit dem Finanzierungs- oder Beihilfeverfahren beginnen. Falls sie die steuerpflichtigen Tätigkeiten noch nicht aufnehmen, müssen sie sich erst mit der Einleitung dieser Verfahren registrieren.
Die Mitteilung der Regierung bezüglich der Sondersteuer ist jedoch als zumindest zweideutig zu betrachten.
Zum einen soll die Sondersteuer angeblich für die Aufteilung der durch Migration verursachten finanziellen Lasten dienen, zum anderen zielt sie nach Angaben der Regierung auf eine Reduzierung der gezielten Aktivitäten ab.
Kürzlich haben wir einige Artikel ausländischer Zeitungen geteilt, in denen ihre Besorgnis über den Stand der heutigen ungarischen Politik zum Ausdruck gebracht wurde: Der Guardian schrieb über die besorgniserregenden Tendenzen in der ungarischen MedienfreiheitWährend eines amerikanischen Journalisten Ungarn als “fehlende Demokratie” berichtet.
Ausgewählte Bild: MTI/EPA/SOS Méditrekranich/Guglielmo Mangiapane

