EU verbietet Plastikstrohhalme und Kaffeerührer!

Die Europäische Kommission gibt Pläne bekannt, Plastikmüll, insbesondere in Form von Strohhalmen, Kaffeerührern, Wattestäbchen und Einwegbechern, Tellern und Utensilien aus Kunststoff, zu begrenzen Index.hu und Deutsche Welle Bericht. Der Vorschlag zielt darauf ab, die Plastikverschmutzung in Städten und Ozeanen zu verringern.

Die deutsche Umweltministerin Svenja Schulze sprach im deutschen öffentlich-rechtlichen Sender ARD über das Thema und über die Pläne der EU, Plastikmüll zu reduzieren.

Die Ellen MacArthur Stiftung Hat gewarnt, dass es bis 2050 mehr Plastik als Fische in unseren Ozeanen geben wird, wenn wir jetzt nichts unternehmen.

Schulze sagte in der ARD, dass ihrer Meinung nach die Verwendung von Einweg-Kunststoffprodukten wie Tellern, Tassen, Utensilien und Strohhalmen auf europäischer Ebene geregelt werden sollte Frans Timmermans, Erster Vizepräsident der Europäischen Kommission, sagte der ARD, dass jede Sekunde 700 kg Plastikmüll in unsere Ozeane gelangen.

Die Europäische Kommission plant, die Verwendung von Einweg-Kunststoffprodukten zu verbieten, um Plastikmüll zu bekämpfen und die Plastikverschmutzung in Städten und Ozeanen zu verringern.

Die Europäische Kommission hat am Montag einen Richtlinienentwurf zu diesem Thema vorgelegt.

Der Entwurf hatte bereits bei seiner ersten Erwähnung im Mai für Kontroversen gesorgt. Verbraucher argumentierten, wie hart dieses Verbot die Organisation von Grill- und Geburtstagsfeiern oder jede Art von Outdoor-Aktivitäten machen würde. Die Europäische Kommission argumentiert jedoch, dass es heutzutage umweltfreundlichere Alternativen für diese Produkte gibt.

Die Europäische Kommission bat Experten zu untersuchen, welche die Top 10 Kunststoffprodukte sind, die am häufigsten an Stränden gesammelt werden Führend in dieser Liste waren: Strohhalme, Plastikplatten und Utensilien.

Sobald es für alle diese Kunststoffprodukte auf dieser Liste umweltfreundliche Alternativen geben wird, werden alle von der EU verboten, oder zumindest ist das das Spiel.

Neben dem Verbot der privaten Verwendung von Einwegprodukten aus Kunststoff (Strohhalme, Kunststoffplatten, Kunststoffutensilien, Kaffeerührer aus Kunststoff, Wattestäbchen mit Kunststoffstielen und Ballonhalter aus Kunststoff) enthält der Entwurf der Kommission auch Folgendes (Quelle: Deutsche Welle):

  • Für jedes Kilogramm Plastikmüll, das nicht recycelt wurde, wären die EU-Staaten verpflichtet, einen bestimmten Betrag an den EU-Haushalt zu zahlen.
  • Jeder Mitgliedstaat sollte ein Pfandsystem oder eine andere Maßnahme nutzen, um bis 2025 90 Prozent der in seinem Land verwendeten Plastikflaschen einzusammeln.
  • Auch die Verwendung von Plastikbechern und Verpackungen für Fast Food sollte eingeschränkt werden.
  • Eine Zunahme der Verbraucherinformation über die Gefahren von Kunststoffverpackungen.

Natürlich muss der Entwurf von allen EU-Mitgliedstaaten diskutiert und auch im Europäischen Parlament vorgelegt werden.

Zum Thema: Kürzlich warf die politische Partei LMP der ungarischen Regierung vor Umweltprobleme herabsetzen. Während eine Gruppe engagierter Umweltprofis ein erstaunliches Projekt namens Planet ERATH schuf, das Bringt kleinen Kindern Umweltverschmutzung und andere wichtige Umweltthemen bei.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *