Stabilität der Eurozone wichtig für Ungarn, sagt Wirtschaftsminister

Die Stabilität der Eurozone und der Bankgeschäfte in der Europäischen Union seien wichtig für Ungarns Wirtschaft und sein Finanzsystem, sagte Finanzminister Mihály Varga am Donnerstagabend bei einem ausgedehnten Treffen der Finanzminister der Eurozone in Brüssel.

Varga sagte, die Interessen der EU-Mitgliedstaaten seien nicht in der Eurozone Bei Gesprächen über die Vollendung der Bankenunion in Betracht gezogen werden sollte, heißt es in einer Erklärung des FinanzministeriumsUngarn hat sich von Anfang an konstruktiv an den Gesprächen der Bankenunion beteiligt und im Bereich der Risikominderung viel erreichtfügte es hinzu.

“Unser grundsätzlicher Standpunkt ist, dass das Bankwesen offen und effizient bleiben und die Mitgliedstaaten innerhalb und außerhalb der Bankenunion gleich behandelt werden sollten”

Varga sagte.

Bei Finanzunternehmen, die in mehreren Mitgliedstaaten tätig sind, hält Ungarn die ausgewogene Aufteilung der Finanzaufsichtsaufgaben zwischen Mutter- und Gastländern für wichtig.

Außerdem sei es für Ungarn von entscheidender Bedeutung, dass sich die Regulierung des Staatsrisikos nicht ändere und dass ungarische Staatspapiere weiterhin in der risikofreien Kategorie blieben, sagte der Minister.

Am Freitag werden die EU-Finanzminister neben Maßnahmen zur Risikominderung im Bankensektor auch über die Verwaltungszusammenarbeit im Bereich der Mehrwertsteuer diskutieren.

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