Wahl 2018 – Das Wahlbüro lehnt Bericht über massenbetrügerische Registrierungen nahe der Grenze zur Ukraine ab

Das Nationale Wahlbüro lehnte am Freitag aktuelle Presseberichte ab, die auf eine plötzliche Einreichung Tausender Aufenthaltsregistrierungen nahe der ukrainischen Grenze vor den Parlamentswahlen am 8. April hindeuteten.
Insgesamt seien seit dem 1. Januar dieses Jahres 60 neue ständige Einwohner und 30 vorübergehende Einwohner in den betreffenden Dörfern registriert worden, teilte das Amt mit.
Die Zahl der Einwohner in Botpalád, Csaholc, Fülesd, Kispalád, Milota, Sonkád und Zsarolyán, die alle zum 4. Wahlkreis des Kreises Szabolcs-Szatmár-Bereg gehören, belief sich am 1. Januar auf insgesamt 5.882 und am 8. April gaben in diesen Dörfern 2.949 Menschen ihre Stimme ab.
Bürger, die in einzelnen Wahlkreisen ihre Stimme abgeben, müssen einen festen Wohnsitz in Ungarn haben, Personen ohne eine Stimme können ihre Stimme für eine nationale Parteiliste abgeben und müssen sich vor dem Versenden ihres Stimmzettels registrieren lassen.
Bild vorgestellt: MTI

