Der Bau der Erbil-Schule schreitet im Irak gut voran. Ungarn-Hilfsprogramm

Der Bau der Schule in der irakischen Stadt Erbil, die im Rahmen des Ungarn-Hilfs-Programms gefördert wird, schreitet planmäßig voran.
Der Bau der High School für Flüchtlingskinder aus dem Irak und Syrien erfolgt auf einem 3800 Quadratmeter großen Grundstück der Chaldäischen Kirche im libanesischen Dorfbezirk Ankawa, dem christlichen Viertel von Erbil.
Bis vor Kurzem fanden nur 50 Kilometer von der Stätte entfernt Kämpfe gegen die Terrororganisation Islamischer Staat statt.
Die Arbeiten sind trotz der schwierigen Bedingungen und unzuverlässigen Versorgungsleitungen planmäßig vorangekommen, im dritten Stock des Gebäudes wird nun weiter gebaut, Kinder sollen noch in diesem Jahr ihr Studium in dem neuen, dreigeschossigen Gebäude beginnen können.
Ungarns Standpunkt ist klar: Illegale Einwanderung muss außerhalb Europas gestoppt werden, die Grenzen der EU müssen geschützt werden,
Hilfe muss dort geleistet werden, wo es Probleme gibt, und die Umsiedlung von Migranten kann nicht zur Pflicht gemacht werden.
Ziel der Regierung ist es, im Rahmen des Ungarn-Hilfe-Programms Menschen in einer schwierigen Situation im Nahen Osten Hilfe zu leisten und ihnen die Möglichkeit zu schaffen, einen Neuanfang zu wagen.

Das Wesentliche des Programms besteht darin, Hilfe auf rationale Weise bereitzustellen, dank der „Hilfe dorthin gebracht wird, wo sie benötigt wird, anstatt den Ärger hierher zu bringen“Neben der Schule in Erbil leistet die Regierung derzeit auch Hilfe beispielsweise im Libanon und in Jordanien sowie die Finanzierung von Kirchenbauprojekten und Programmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Nahen Osten.
Foto: Ministerium für menschliche Kapazitäten

