Bosch wird am Lieferantenentwicklungsprogramm der Regierung in Ungarn teilnehmen

Ministerpräsident Viktor Orbán habe am Mittwoch Daniel Korioth, Geschäftsführer von Roberth Bosch, zu Gesprächen im Parlament getroffen, sagte der Pressechef des Premierministers.
Bosch ist derzeit Ungarns größter Arbeitgeber, für seine Werke in Budapest und anderen Städten arbeiten 15.000 Ungarn, insgesamt hat es 370 Milliarden Forint (1,2 Mrd. EUR) in Ungarn investiert und 20 Milliarden Forint an Subventionen von der ungarischen Regierung erhalten.
Man war sich einig, dass Bosch in Ungarn ein großes Potenzial in Bezug auf Forschung, Entwicklung und Technik sieht.

Wirtschaftsminister Mihály Varga und Korioth unterzeichneten daraufhin eine Absichtserklärung, in deren Rahmen Bosch dem Lieferantenentwicklungsprogramm der Regierung beitreten wird.
Varga sagte nach der Unterzeichnungszeremonie, dass die Regierung darauf abzielte, ungarischen kleinen und mittleren Unternehmen dabei zu helfen, den Anforderungen großer Unternehmen gerecht zu werden.
An dem Treffen nahm Péter Szijjártó, der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, teil.
Wie wir schon mal geschrieben haben„Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, Péter Szijjártó, traf sich im Juli mit den Chefs des deutschen Ingenieurriesen Bosch am Hauptsitz des Unternehmens in Stuttgart.
Foto: MTI

