Ungarischer FM besucht das ungarische Militärkontingent in Estland

Die Regierung habe die weitere Präsenz des ungarischen Militärs im Baltikum genehmigt, sagte Außenminister Péter Szijjártó nach einem Besuch des ungarischen Militärkontingents in Voru im Südosten Estlands am Freitag.

Wie wir am Juli geschrieben haben, wurde Das ungarische Kontingent wurde nach Estland entsandt, um an der Übungsübungsbrücke 2017 teilzunehmen, wobei das Personal hauptsächlich aus der 25. Klapka-György-Infanteriebrigade (Tata) der HDF besteht.

Tallinn habe Ungarn gebeten, den Luftwaffenstützpunkt Amari als Basis seiner NATO-Mission zum Schutz des baltischen Luftraums zu nutzen, sagte Szijjártó am Telefon gegenüber MTI.

Das 124 Mann starke ungarische Kontingent, das im Rahmen der verstärkten Präsenz der NATO in der Region in Estland stationiert ist, sei die erste Einheit der ungarischen Streitkräfte, die im baltischen Staat gedient habe, sagte er.

Die Visegrad-Gruppe Länder hätten sich im vergangenen Jahr darauf geeinigt, die militärische Präsenz ihrer Länder in der Region alle drei Monate zu rotieren und jeweils eine Kompanie Truppen zu stellen, sagte der MinisterDie Mission des ungarischen Kontingents werde darin bestehen, Militärübungen und Ausbildungsaufgaben durchzuführen, fügte er hinzu.

Bei seinem Treffen mit den Truppen drückte Szijjártó die Wertschätzung der Regierung für ihren Dienst aus.

“Wir sind stolz darauf, dass unsere Zahl der Soldaten, die im Ausland in NATO – und UN-Missionen dienen, 1.000 erreicht hat, und wir sind besonders stolz auf diejenigen, die in Estland dienen”, sagte Szijjártó.

Später soll der Minister in Tallinn mit den Leitern des in London ansässigen Geldtransferunternehmens TransferWise zusammentreffen. In Bezug auf seine bevorstehenden Gespräche sagte Szijjártó, dass die nationale wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit davon abhängen würde, wie schnell und effektiv Länder Produktivität mit Digitalisierung verknüpfen können.

Szijjártó unterstrich die Bedeutung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Estland und wies darauf hin, dass es zu den fünf am besten auf die neue digitale Wirtschaft vorbereiteten Ländern der Welt gehöre. Er sagte, das Budapester Büro von TransferWise werde sein Personal auf 40 bis 200 erweitern.

Szijjártó soll außerdem den estnischen Verteidigungsminister, den ersten stellvertretenden Sprecher des estnischen Parlaments sowie den Leiter seines Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten treffen.

Foto: MTI

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *