Ein weiterer Verdächtiger im Czegledy-Transplantationsfall festgenommen

Ein weiterer Verdächtiger sei im groß angelegten Haushaltsbetrugsfall im Zusammenhang mit Csaba Czegledy, einem kommunalen Vertreter der linken Opposition, festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft des Landkreises Csongrád am Donnerstag.

Verdächtige im Zusammenhang mit dem Fall Czegledy sollen ein Netzwerk von Unternehmen betrieben und studentische Arbeitskräfte an multinationale Unternehmen in Ungarn vermittelt haben, sie stehen im Verdacht, Scheinschulgenossenschaften gegründet zu haben, um damit verbundene Steuern zu vermeiden, was dem Zentralhaushalt von 3,3 Milliarden Forint (10,8 Mio. EUR) zwischen 2013 und 2016 Schaden zufügte.

Der am Donnerstag festgenommene Mann leitete eine solche Schulgenossenschaft in Bodajk (Wungarn) und wird verdächtigt, den Staat um rund 181 Millionen Forint betrogen zu haben.

Letzten Monat, Ungarische Behörden beschlagnahmten einen Goldbarren von 1 kg Schätzungsweise 10 Millionen Forint einer österreichischen Bank im Rahmen der Ermittlungen gegen Czegledy, der im Juni in Gewahrsam genommen wurde.

Czegledy war Kommunalverwaltungsvertreter von Szombathely in Westungarn und vertrat EELjen Szombathely-Sozialisten– –DK– Együtt. war er auch als Anwalt für DK und die Sozialisten tätig.

Foto: MTI

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