Der Budapester Polizeichef begrüßt einen Rückgang der registrierten Kriminalitätsfälle

Budapest, 9. Februar (MTI) 60.864 Strafsachen seien im vergangenen Jahr in Budapest gemeldet worden, während diese Zahl im Jahr 2015 bei über 70.000 gelegen habe, sagte der Polizeichef der Stadt am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.
Gábor Bucsek fügte hinzu, dass der Anteil erfolgreicher Ermittlungen 40 Prozent betrug.
Unter Bezugnahme auf Umfragezahlen des Statistischen Zentralamtes sagte Bucsek, dass auch der Anteil der Budapester, die sich in der Stadt sicher fühlten, um 14 Prozentpunkte gestiegen sei, auf 79 Prozent. Er sagte, dass Polizisten nun rund um die Uhr auf Straßen patrouillierten und die Polizei bei Alarmierung durchschnittlich in 14 Minuten an einem Tatort eintreffen würde.
Bezüglich schwerer Straftaten sagte der Polizeichef, dass die Zahl der Tötungsdelikte von 33 auf 44 gestiegen sei, fügte jedoch hinzu, dass auch die Effizienz der Ermittlungen von 80 Prozent auf 93,5 Prozent gestiegen sei. Er fügte hinzu, dass in Fällen von Tötungsdelikten, Körperverletzungen oder lautstarkem Verhalten in der Öffentlichkeit die Polizei darauf abzielte, jeweils Täter zu finden.
Bucsek sagte, die Zahl der gestohlenen Autos sei von 1.859 auf 1.187 zurückgegangen und es seien 21 Prozentpunkte weniger Einbrüche begangen worden. Die Zahl der Raubüberfälle sei um 27 Prozent und die der Überfälle um 20 Prozent zurückgegangen, fügte er hinzu.

