Ungarischer Staatssekretär führt Gespräche im Irak

Budapest, 7. Januar (MTI) – Staatssekretär Bence Rétvári führte Gespräche mit christlichen Führern im Irak über huminarische Hilfe für verfolgte Christen.

Rétvári teilte MTI am Samstag mit, dass er Metropolit Nicodemus Daoud Matti Sharaf, Erzbischof Bashar Matti Warda, den assyrischen Patriarchen Gewargis III. und Erzbischof Yohanna Petros Mouche getroffen habe.

Retvári zitierte seine Verhandlungspartner mit der Forderung nach Hilfe für die Verfolgten in ihren Heimatländern “Migration muss dort gestoppt werden, wo sie erzeugt wird”, sagte er.

Die christlichen Führer des Irak fordern “eine viel strengere Kontrolle derjenigen (Migranten), die sich bereits in Europa aufhalten” Von illegal ankommenden Menschen darf niemals Vorrang vor Menschen haben, die sich an das Gesetz halten und Visa beantragen. Von denen, die in Europa ankommen, muss erwartet werden, dass sie sich vollständig integrieren, sagte Rétvári.

An den Gesprächen nahm Tamás Török teil, Ungarns stellvertretender Staatssekretär, zuständig für die Hilfe für verfolgte Christen.