Szijjártó bei Gesprächen mit vietnamesischen und ägyptischen Amtskollegen
New York, 22. September (MTI) – Außenminister Péter Szijjártó führte am Donnerstag am Rande der Sitzung der UN-Generalversammlung Gespräche mit seinen Amtskollegen aus Vietnam und Ägypten.
Szijjártó sagte gegenüber MTI, beide hätten ihm ihre Unterstützung für Ungarns Kandidatur im UN-Menschenrechtsrat zugesichert.
Bei Gesprächen mit dem Außenminister Vietnams Pham Binh Minh überprüften die Seiten vietnamesische Investitionsprojekte, die aus ungarischen Krediten gebaut werden Eine Kläranlage wird gebaut und ein Demografie-Registersystem wurde bereits eingerichtet, sagte Szijjarto.
“Richter spielt weiterhin eine sehr wichtige Rolle auf dem Arzneimittelmarkt Vietnams”, fügte er hinzu.
Der Bau eines 60 Millionen Dollar teuren Onkologiekrankenhauses werde ein neues Projekt sein und die Vorbereitungen für ein Wasserwerk am Roten Fluss in Hanoi hätten begonnen, sagte Szijjártó. Etwa 71 vietnamesische Studenten mit ungarischen Stipendien hätten ihr Studium im September begonnen, fügte er hinzu.
Bei dem Treffen mit dem ägyptischen Außenminister Sameh Shoukry einigten sie sich darauf, die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus weiter zu verstärken.
“Wir waren uns einig, wie wichtig es ist, die Situationen in Syrien und Libyen zu lösen”, sagte SzijjártóWenn die anhaltenden Konflikte in den beiden Ländern nicht beigelegt werden, wird es in Europa und im Nahen Osten zu einer dramatischen Destabilisierung kommen, fügte er hinzu.
Szijjártó gab am Donnerstag Interviews für den Nachrichtenfernsehsender CNN und die New York Times.
Das Magazin Foreign Policy veröffentlichte außerdem ein Interview mit Szijjártó online mit der Überschrift: „Wir wollen Migranten in Offshore-Zentren verarbeiten, wie Australien es tut“”.
“Es gibt ein australisches Beispiel über die Inseln, und das scheint tatsächlich zu funktionieren”, sagte Szijjártó im Interview.
Foto: MTI