Der ungarische Busbeschaffungsausschuss genehmigt die Finanzierung des Kaufs von 436 neuen Bussen

Budapest, 5. September (MTI) – Ungarns Nationaler Busbeschaffungsausschuss, ein Gremium, das zur Koordinierung von Käufen durch öffentliche Verkehrsunternehmen mit dem Ziel der Unterstützung der lokalen Industrie eingerichtet wurde, hat staatliche Mittel für den Kauf von 436 neuen Bussen genehmigt, sagte der Wirtschaftsminister am Montag.
Die Buskäufe werden hauptsächlich vom nationalen Busbetreiber Volán und den lokalen Transportunternehmen getätigt, sagte Mihály Varga gegenüber MTI. Volán hat eine Reihe von Verträgen, die bald auslaufen, und es werden neue Busse benötigt, fügte er hinzu.
Der Busbeschaffungsausschuss genehmigte außerdem den weiteren Betrieb von rund 150 gebrauchten Bussen, die bereits auf den Straßen unterwegs sind, sagte Varga.
Zum Thema Ersatzbusse, die bei der Sanierung der dritten Budapester U-Bahn-Linie benötigt werden, sagte er, der Stadtrat und insbesondere der Budapester Bürgermeister István Tarlós seien entschlossen, einen Weg für die Hauptstadt zu finden, den U-Bahn-Dienst durch Busse aus ungarischer Produktion ersetzen zu können Rund 150 Gelenkbusse seien erforderlich, um den U-Bahn-Dienst zu ersetzen, stellte der Minister fest.
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Varga kritisierte die Ausschreibung für Ersatzbusse, an der derzeit das Verkehrsunternehmen BKK arbeitet, weil sie die ungarische Busindustrie nicht berücksichtigt habe. Er sagte, die BKK habe keinen einzigen Vorschlag angenommen, der es ermöglicht hätte, während der Modernisierung Ersatzbusse aus ungarischer Produktion einzusetzen.
Der Minister sagte, Tarlós und die Budapester Führung seien entschlossen, den ungarischen Busbau zu stärken, hätten ihren Willen gegenüber der BKK jedoch bisher nicht durchsetzen können.

