Ungarischer Außenminister diskutiert MOL-INA-Konflikt mit kroatischem Wirtschaftsminister

Budapest, 26. August (MTI) – Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó traf am Rande des Kroatien-Forums in Dubrovnik den kroatischen Wirtschaftsminister Tomislav Panenic, um unter anderem die schwierigen Beziehungen zwischen den Ölfirmen MOL und INA zu besprechen, teilte das Außenministerium in mit eine Erklärung am Freitag.

Szijjártó bekräftigte bei dem Treffen, dass das Interesse Ungarns an einer bilateralen Zusammenarbeit statt an einem heftigen Streit liege. Damit die beiden Länder jedoch kooperieren können, dürfe Kroatien MOLs rationale, logische Geschäftsentscheidungen im Zusammenhang mit INA nicht behindern, wurde Szijjártó zitiert.

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Kroatien wirft MOL-Chef Zsolt Hernádi vor, den ehemaligen kroatischen Ministerpräsidenten Ivo Sanader mit 10 Millionen Euro bestochen zu haben, um eine Mehrheitsbeteiligung an der kroatischen INA zu erhalten.

Das Ministerium sagte, Panenic bekräftige das Engagement der kroatischen Regierung für den Bau des LNG-Gasterminals.

Ungarn erwarte, dass Kroatien im Einklang mit seinen europäischen und bilateralen Verpflichtungen so bald wie möglich umgekehrte Gasströme zwischen den beiden Ländern ermöglichen werde, sagte Szijjártó.

Foto: MTI

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