NGOs sagen, dass der Haushalt 2017 Ungleichheiten verstärkt

Budapest (MTI) – Sechzehn NGOs haben ein Paket von Vorschlägen für Bereiche zusammengestellt, in denen ihrer Meinung nach der Haushalt des nächsten Jahres die sozialen Ungleichheiten weiter verstärken würde.

In einer Erklärung am Donnerstag sagten die NGOs, dass der Haushalt mehr an diejenigen vergibt, die bereits über reichlich verfügen, und gleichzeitig den Benachteiligten Gelder wegnimmt.

Über 80 Prozent der Wohnbeihilfen werden den Bessergestellten zugute kommen, so die NGOsEs wurden keine Maßnahmen zur Verringerung der Wohnungsarmut ausgearbeitetfügten sie hinzu.

Die NGOs schlagen daher vor, nationale Wohnbauförderungen und den Bau von Sozialwohnungen einzuführen sowie Geld für Renovierungen bereitzustellen.

Unterdessen stellten sie fest, dass Haushalte, in denen zwei Personen täglich Pflege benötigen, von staatlicher Unterstützung im Wert von nur 70.000 Forint (221 EUR) pro Monat leben müssen, und diese soll sowohl Pflegepersonen als auch Pflegebedürftige abdecken Die NGOs argumentieren, der Staat solle mehr Geld für Gebühren für Pflegepersonen ausgeben.

Die Löhne für Menschen in der Sozialfürsorge, im Gesundheitswesen und im Bildungswesen seien deutlich hinter dem Lohn für Menschen zurückgeblieben, verglichen mit dem Lohn für Menschen, die arbeiten, und die große Mehrheit seien Männer, die in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung tätig seien, heißt es in der Erklärung und fügte hinzu, dass die Regierung nicht über Arbeitsplätze verfüge eine Strategie zur Beseitigung von Ungleichheiten.

Darüber hinaus sollen 27 Umweltkapitel des Haushalts zusammengelegt werden und dieses Geld wird für Aktivitäten verwendet, von denen ein großer Teil schädliche Umweltverschmutzung verursacht, heißt es in der Erklärung und fügte hinzu, dass die NGOs 13 Bereiche vorschlagen, in denen Mittel für die Umwelt bereitgestellt werden könnten und sozial nachhaltige Projekte.

Schließlich sagten sie, der allgemeine Trend im Ausland gehe dahin, dass die NRO bei der Aufstellung des Haushaltsplans mehr Mitspracherecht hättenIn Ungarn wird den Ansichten der zivilen Gruppen im Parlament darüber, wie öffentliche Gelder ausgegeben werden sollen, jedoch immer weniger Zeit eingeräumt.

Das Vorschlagspaket wurde von A Város Mindenkié, az Atlátszó, a Civil Közoktatási Platform, az Energiaklub, Gyerekesely Egyesulet, Habitat for Humanity Magyarország, JÓL-LET, K-Monitor, Költsegvetesi Felel ofsségi Intezet, Lepjunk, hogy lephessenek, Leveg of Munkacseteokort, Magyar Szegellenes Hálózat, N ofi hrdekitas, Oktati Roma Hazatek

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