Deutsche Automobilindustrie EUR 32 m Investitionen in Kecskemét

Berlin (MTI) – Zwei deutsche Autoteilehersteller werden im Frühjahr in Kecskemét, in Zentralungarn, Investitionen im Gesamtwert von 10 Milliarden Forint (32 Mio. EUR) umsetzen, sagte Außenminister Péter Szijjártó am Freitag nach Gesprächen in Stuttgart.
Eines der beiden in Baden-Württemberg ansässigen Unternehmen werde seine Kapazitäten erweitern, während das andere eine Investition auf der grünen Wiese tätigen werde, ohne ihre Namen preiszugeben. Durch die Investitionen würden 160 Arbeitsplätze geschaffen, fügte er hinzu.
Die ungarische Regierung werde 1,2 Milliarden Forint zur Unterstützung der beiden Projekte bereitstellen, sagte Szijjártó und fügte hinzu, dass weitere Einzelheiten innerhalb eines Monats bekannt gegeben würden.
Szijjártó sagte, er habe Gespräche mit Daimler-Vorsitzendem Dieter Zetsche und dem Vorstandsmitglied für Produktions- und Lieferkettenmanagement Markus Schafer geführt. Sie sagten, Daimler sei mit seinem Betrieb in Ungarn zufrieden und betrachte das Land als langfristigen Partner.
Die Seiten einigten sich darauf, zu versuchen, ihre Zusammenarbeit auszubauen und auszubauen, fügte er hinzu.
Ungarns Regierung startet große Energie- und Straßeninfrastrukturprojekte in Kecskemet und der Region und verstärkt ihre Zusammenarbeit mit Daimler in den Bereichen Bildung und Forschung, sagte Szijjarto.
Im Frühjahr 2012 eröffnete Daimler sein 1-Milliarde-Euro-Werk in Kecskemét, begann mit der Herstellung kompakter B-Klasse-Modelle, nahm aber 2013 das CLA-Coupé und 2015 die CLA-Schießbremse auf Im Werk sind mehr als eine halbe Million Fahrzeuge vom Band gerollt.

